Paul Gustav Fischer


früh 1860er - früh 1930er

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Paul Gustav Fischer (* 22. Juli 1860 in Kopenhagen; † 1. Mai 1934 in Gentofte) war ein dänischer Maler.

Fischer wurde in der vierten Generation einer aus Polen eingewanderten jüdischen Familie geboren. Sein Vater Philip August Fischer wollte Maler werden, wurde doch schließlich Inhaber einer Farben- und Lackfabrik. Er erteilte seinem Sohn Paul Gustav den ersten Malunterricht.

Fischer studierte zwei Jahre lang an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen, brach aber sein Studium vorzeitig ab.

Eines seiner Werke wurde in der von 1877 bis 1884 erscheinenden Wochenschrift Ude og Hjemme veröffentlicht und brachte dem jungen Künstler eine gewisse Popularität.

Seine frühen Gemälde zeigten Stadtansichten. Nach einem Aufenthalt in Paris von 1891 bis 1895 wurde seine Farbpalette reicher und heller. Im Zeitraum von 1890 bis 1910 brachten ihm seine Szenen aus den Straßen europäischer Städte viele Erfolge.

Nach dem Beispiel von Carl Larsson malte er später fröhliche Genreszenen und Aktbilder in Naturumgebung. Er schuf auch Plakate, inspiriert von Théophile Steinlen und Henri de Toulouse-Lautrec.

Paul Gustav Fischer beschäftigte sich auch mit der Fotografie, die er oft als Vorlage für seine Bilder nutzte.

Literatur

  • Thieme/Becker 1907–1950, Bd. 12, S. 40 (als: Fischer, Povl Gustaf)
  • Vollmer 1953–1962, Bd. 5, S. 481 (als: Fischer, Poul)
  • Bénézit 1976, Bd. 4, S. 382
  • Busse 1977, S. 412 (als: Fischer, Povl Gustaf (Paul))
  • Witt Checklist 1978, S. 98
  • Weilbach 1994–2000, Bd. 2, S. 306–307 (als: FISCHER, Poul (PAUL) Gustaf)
  • Bénézit 1999, Bd. 5, S. 484
  • Saur 1999–2000, Bd. 3 (1999), S. 680 (als: Fischer, Poul)
  • Linvald, S.: Paul Fischer, Københavnernes maler, 1984: S. 11

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