Feinsliebchen, du sollst mir nicht barfuß geh'n,
Du zertrittst dir die zarten Füßchen schön.
Wie sollte ich denn nicht barfuß geh'n,
Hab' keine Schuh ja anzuzieh'n,
Feinsliebchen, willst du mein eigen sein,
So kaufe ich dir ein Paar Schühlein fein.
Wie könnte ich euer eigen sein,
Ich bin ein armes Mägdelein.
Und bist du auch arm, so nehm' ich dich doch
Du hast ja die Ehr' und die Treue noch.
Die Ehr' und die Treue mir keiner nahm,
Ich bin, wie ich von der Mutter kam.
Was zog er aus seiner Taschen fein
Von lauter Gold ein Ringelein.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0001115-9
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0001115-9
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