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Moselweinlied | von | Emmy Rüden von Spillner. | Für Klavier mit Gesang 1,00 M | Für Männerchor Partitur 0,80
Comp. A. Beyer, Kgl. Seminarlehrer.
1. Hoch preis' ich mit vollem Pokale
die Heimat des köstlichen Weins,
ich preise die Mosel im Tale
die beherrliche Tochter des Rheins.
Stolz ragen die Burgen und grüssen
und reden von uralter Zeit,
grüngoldig die Mosel zu Füssen
im ewigen Jugendkleid
grüngoldig die Mosel zu Füssen
im ewigen Jugendkleid.
2. Wie köstlich dein Reben blühen,
o perlender Moselwein,
wie leuchtend dein Flammen und Glühen,
dein Duften, wie würzig und fein!
O sorgloses fröhliches Leben,
von goldiger Sonne belacht,
du Land der schwellenden Reben,
wie herrlich hat Gott dich bedacht,
du Land der schwellenden Reben,
wie herrlich hat Gott dich bedacht.
3. Dort locken die Augen der Frauen
mit tiefem, gefährlichem Schein,
o hüt' dich zu lange zu schauen
in Augen und Becher hinein.
Sonst halten mit holdester Tücke
dich ewig zwei Zauber gebannt,
der Wein und die Frauenblicke
im sonnigen Moselland
der Wein und die Frauenblicke
im sonnigen Moselland.
4. Was tuts? Ich wag' ins Verderben,
ins süsse mich lachend hinein!
Will gerne für Leben und Sterben
den Zaubrern verfallen sein,
und halt ich mein Lieb dann umschlungen,
und funkelt mein Glas in der Hand
dann sei es jubelnd gesungen:
„Gott grüss' dich mein Moselland“
dann sei es jubelnd gesungen:
„Gott grüss' dich mein Moselland.“
urn:nbn:de:gbv:700-2-0002107-9
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0002107-9
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