Gruß vom Rhein | Text von Hans Tobar. Musik von Joachim Henning. | Verlag Gustav Gerdes, Köln.
Bist du in Stimmung, dann mach dir Vergnügen, einmal nur lebst
du, gar schnell ist's vorbei. Was auf dem Wege du Schönes siehst liegen,
nimm dir's, denn grau ist das Einerlei, kümmre dich nicht, was die
anderen sagen, nütze die Zeit, denn wie bald mußt du gehn, frag nicht,
belächle der anderen Fragen, denn nur vielleicht giebt's ein Wiedersehen,
was du genossen, behaupte es keck, das Freund, das nimmt dir kein
Zweiter mehr weg!
Refrain: Schön ist die Jugend und schön sind die Rosen, schön ist
die Liebe, wenn zwei sich verstehn. Schön ist's beim Rheinwein mit
Mädels zu kosen, ja das ist schön, ja das ist schön!
Schau auf die Uhr und du merkst, daß dein Leben wohl diesem
Werke der Uhr sich vergleicht. Spür bei des Herzschlag Senken und
Heben, einmal der Zeiger die Zwölfe erreicht. Glaub mir, Freund, du weißt
nicht, ob's drei, sieben, heut noch dein Herz schlägt, pulsierend und
heiß, schnell noch ein Herzchen ist stehen geblieben, gleich vielleicht
Zwölf schlägt's, wer weiß es, wer weiß. Klingt dir ein Glöckchen, dann
singe zum Lohn, leis' noch ganz leis in den Glockenton. Refrain.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0002319-0
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0002319-0
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