Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht ➔ 2. Dreschlied

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    2. Dreschlied
2. Dreschlied
2. Dreschlied
Datierung
Datierung durch Form der Karte nach 1905
Hersteller_in
Verlag / Druck / Herausgeber : Oberlausitzer Heimatzeitung (Reichenau)
Komponist_in
Rudolf Gärtner-Hellerau
Textdichter_in
Rudolf Gärtner-Hellerau
Frankierung und Postweg

Kartentypus
Ansichtskarte / Motivkarte
Beschaffenheit
  • Karton
Bildbeschriftung
Gedruckte Beschriftung der Vorderseite:
1. Drei Knaichte uhf dr Tenne stiehn und dreschn Bauersch Kurn.
Drei Flägl plautz! an Takte giehn, de Grußmojd stitt an Burn. 
De Kleemojd melkt de scheck'ge Kuh
und singt zön Takt an Oersch derzu: 
"Driesch feste, driesch feste, zör körmst doo gibbts Gäste! 
Und oobds ös Musikke, doo tanzt Dörr und Dikke! 
Doo tanzt Ahlt und Jung, doo tanzt Ahlt und Jung, doo tanzt Ahlt und Jung!"

2. Drei Knaichte uhf dr Tenne stiehn und dreschn Bauersch Weezn, 
De Kernl aus'n Struhe giehn und huppm aus'n Spreezn. 
De Grußmojd wörd 'n Kühjung groob, 
De Kleemojd schutt de Mölch an Tohb. 
"Driesch feste, driesch feste, zör körmst doo gibbts Gäste!
Doo kömmt o mei Franze, dar fuhrt miech zö Tanze 
:,: Und schwenkt miech mol aus!" :,: 

3. Drei Knaichte uhf dr Tenne stiehn und dreschn Bauersch Hoabr,
De Bäuern tutt vern Uhfm knien und macht a gruß Geloabr. 
Dr Bauer rufft: "Nu hillste Ruh!
War ös doo Härr, iech odr Du!"
Derno, noa'n Tanze, brängt heem miech mei Franze, 
"Druckt feste miech, feste! Zör körmst doo gibbts Gäste... 
:,: Zön Juhre ös huckst!" :,: 

Normincipit
Drei Knaichte uhf de Tenne
Verknüpfte Schlagwörter

AAT

Iconclass

Bildbeschreibung
Vollständiger Notenabdruck des 2. Dreschliedes "Drei Knaichte uhf de Tenne" von Rudolf Gärtner-Hellerau ohne weitere Bildelemente. 
Sammlungskategorie

8.8 Alltag und Arbeit

ID
os_ub_0008557

Sammlung
Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht
Alte Signatur
8_8-053

Permalink
URN: urn:nbn:de:gbv:700-2-0008557-0
Permalink: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0008557-0
Copyright
CC0 1.0 (Metadaten)
Förderer
Digitalisierung gefördert durch die Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur, Erschließung gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur