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Die Völkerschlacht 1913.
4. General Blüchers Sieg an der Katzbach.
General Leberecht v. Blücher, der Führer der schlesischen Armee, stand | Ende August mit seinen Truppen in Schlesien. Sein Gegner war der | französische Marschall Macdonald, Herzog von Tarent. Er sollte Napoleon, | der mit einem Teil des Heeres aus Schlesien nach Sachsen gezogen war, | um dem Vordringen des böhmischen Heeres Einhalt zu tun, den Rücken | decken. Es galt für Macdonald, Blücher anzugreifen und zurückzuwerfen. | Aber auch Blücher hatte den festen Vorsatz, nicht auszuweichen, sondern | den Feind in der Front und Flanke zu fassen und aus Schlesien zu ver- | drängen. Die Preußen und Russen standen am 26. August westlich und | östlich der Neiße in annähernd gleicher Stärke den Franzosen gegenüber. | Anhaltender Regen hatte das Gelände aufgeweicht und die Wege über- | schwemmt, und noch immer goß es in Strömen vom Himmel herab. Aber | Blücher schritt nach 10 Uhr vormittags zum Angriff. Die Verbündeten | entwickelten sich gegen den Feind. An der Katzbach kam es zum ent- | scheidenden Zusammenstoß. Der Feind war lange in Unklarheit über | die Stellung der Verbündeten geblieben; so kam es, daß eine Niederlage | unausweichlich wurde. Die Preußen nahmen ihm 103 Stück Geschütze, | 250 Munitionswagen und 2 Adler ab; nur die grundlosen Wege ver- | hinderten eine regelrechte Verfolgung der Franzosen, deren Widerstand | gebrochen war.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0010090-5
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0010090-5
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