Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht ➔ Neues Volkslied! - Es wollten drei Burschen [...]

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Datierung
Datierung durch Schätzung ca. 1914
Hersteller_in
Verlag / Druck / Herausgeber : Adam Harth (Mainz)
Textdichter_in
Ludwig Uhland
Frankierung und Postweg
Kartentypus
Ansichtskarte / Motivkarte
Feldpostkarte
Beschaffenheit
  • Karton
Bildbeschriftung
Gedruckte Beschriftung der Vorderseite:
Die Hindenburg

Wirtshaus zur Germania 

Es wollten drei Burschen wohl über den Rhein,
Doch Ein's das macht ihnen Kummer;
Frau Wirtin hatte wohl feinen Wein,
Doch auch einen grossen Brummer.
Da zogen sie ab voller Trauer, 
Ihnen war'n die Trauben zu sauer. 
 Gedruckte Beschriftung der Rückseite:
[Sonderstempel:] H. Theelen, Elberfeld Pianohandlung * Gegr. 1879
Abgebildete Personen
Germania
Nikolaus II., Zar von Russland
Georg V., König des Vereinigten Königreichs
Raymond Poincaré
Deutscher Michel
Normincipit
Es zogen drei Burschen wohl über den Rhein
Verknüpfte Schlagwörter
AAT
Bildbeschreibung
Drei Männer stehen - dem Betrachter rücklings zugewandt - am Ufer eines Flusses. Bei den Männern handelt es sich um Nikolaus II., den Zar von Russland, den englischen König Georg V. und den französischen Staatspräsidenten Raymond Poincaré, die die Feindmächte Deutschlands während des Ersten Weltkriegs darstellen sollen. Auf dem Fluss schwimmt ein Ruderboot, in dem ein weiterer Mann [der Deutsche Michel] sitzt, der den drei Männern eine lange Nase dreht. Hinter dem Ruderboot ist die übergroße Germania zu erkennen, die neben einer Kanone sitzt. Hinter der Germania sind ein Wirtshaus und eine Burg auf einem Berg zu sehen. 

In der unteren rechten Bildecke wurde eine Textvariation des Liedes "Es zogen drei Burschen wohl über den Rhein" abgedruckt. 
Sammlungskategorie

14.8 Feinde: Großbritannien, Italien, USA

ID
os_ub_0013418
Sammlung
Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht
Alte Signatur
14_8-016
Permalink
URN: urn:nbn:de:gbv:700-2-0013418-2
Permalink: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0013418-2
Copyright
CC0 1.0 (Metadaten)
Förderer
Digitalisierung gefördert durch die Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur, Erschließung gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur