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1. Auf Saarburgs Schlachtgefilde
Da steht ein seltsam Bild,
So göttlich hehr und milde
Und doch so schmerzerfüllt:
Da sieht man einsam ragen
Den Heiland Jesus Christ;
Das Kreuz ist ihm zerschlagen,
Doch heil sein Bild noch ist.
2. Mit hocherhobnen Armen
Er fleht zum Vater sein:
Ach habe doch Erbarmen
O Vater, halte ein!
Das Blut das ich vergossen
Der Menschheit Opferlamm,
Ist's denn umsonst geflossen
Am harten Kreuzesstamm?
3. Verschone Deine Kinder
Dein Sohn steht für sie gut
Als Mittler für die Sünder
Mit seinem eignen Blut.
Wohl ist sein Kreuz zerschossen
In heisser blut'ger Schlacht,
Doch hält er unverdrossen
Noch immer treue Wacht.
4. Mag auch im Kampfgetümmel
Das Kreuz in Stücke gehn,
Und mögen Erd' und Himmel
Im Weltbrand untergehn -
Wenn alles will verderben,
Und alles um uns bricht:
Nie wird der Heiland sterben
Auch seine Liebe nicht!
urn:nbn:de:gbv:700-2-0013961-4
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0013961-4
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