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Ich weiß einen Tag, der war so schwer, - -
Da wurde ein Platz im Hause leer, -
Das war der Tag der Schatten. - -
Wir standen am Grab, von Jammer erfüllt
Und trugen in uns der Mutter Bild,
Die wir verloren hatten!
Stehn wir nicht alle in dieser Not?
Die deutsche Mutter, die ist tot,
Wir wollen sie gerade begraben. - - -
Ihre Reinheit, Würde und Mütterlichkeit,
Den Frauenstolz aus der alten Zeit
Soll nun die Vergangenheit haben!
Wir klagen in dieser dunklen Zeit,
Im Herzen tragen wir tiefes Leid,
Weil die deutsche Mutter gestorben.
Die Frau von heute, das ist sie nicht mehr,
Der Platz der Mutter, der ist nun leer
Und so vieles, vieles verdorben!
Und doch geht ein Sehnen durch unsre Zeit
Nach echter, wahrhaftiger Mütterlichkeit,
Nach reinen, geheiligten Frauen,
Die Gottes heiligen Willen ehren,
Die sich im Dienste der Liebe verzehren
Und ihrem Heiland vertrauen,
Stehst du in der Frauen und Mütter Reih'n,
Die sich dem Schöpfer zum Opfer weih'n
Mit ihrem Herzen und Leben?
O Lebensfürst, sieh an den großen Schaden,
Erwecke Mütter aus lauter Gnaden,
Die sich dir ganz ergeben!
urn:nbn:de:gbv:700-2-0015580-1
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0015580-1
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