Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht ➔ La Paloma - Die weiße Taube

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    La Paloma - Die weiße Taube
La Paloma - Die weiße Taube
La Paloma - Die weiße Taube
Datierung
Datierung durch Poststempel/Sonderstempel 16. Februar 1941
Hersteller_in
Verlag / Druck / Herausgeber : Robert Franke (Hamburg-Lokstedt [Lokstedt])
(Hamburg)
Komponist_in
Sebastian de Yradier
Textdichter_in
Heinrich Rupp
Frankierung und Postweg

Kartentypus
Ansichtskarte / Motivkarte
Beschaffenheit
  • Karton
Verknüpfte Orte
Hanau (Absenderort)
Braunschweig (Adressort)


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Bildbeschriftung
Gedruckte Beschriftung der Vorderseite:
Mich rief es an Bord, es wehte ein frischer Wind, 
Zur Mutter sprach ich: „Oh, bete nun für dein Kind!“
Und draußen am grünen Hage, da sah ich sie, 
„Ein Wort nur des Trostes sage, ich trage es nie!“
Falle ich einst zum Raube empörtem Meer, 
Fliegt eine weiße Taube zu dir hierher, 
Lasse sie ohne Fehle zum Fenster ein, 
Mit ihr wird meine Seele dann bei dir sein.
:|: Auf Matrosen, ohe! In die wogende See! Schwarze Gedanken,
sie wanken und fliehn geschwind uns wie Sturm und Wind. :|:

Wenn einstens zur Heimat kehre ich froh zurück
Zu dir und der Mutter, was wäre gleich solchem Glück?
Dann lebe ich dir zur Seite und nur für dich!
Mein Schifflein zieh in die Weite nur ohne mich.
Schmücken mit Blumenkränzen soll ich das Haus.
Gäste, herbei zum Tanze und frohem Schmaus!
Küster, die Glocken läute! Mein wird sie, mein!
Pfarrer, herbei! Denn heute soll Hochzeit sein.
:|: Auf Matrosen, ohe! In die wogende See! Schwarze Gedanken,
sie wanken und fliehn geschwind uns wie Sturm und Wind. :|:

Nun sind wir daheim, ich sehe mein Mütterlein, 
Und fliege zu ihr, doch wehe, sie ist allein!
Wo weilt Nina, sprich? Sie schweiget und zieht mich fort, 
Ihr Haupt sich wie betend neiget, wir sind am Ort.
Weh mir, ein Grab! Dort schläft sie in ew'ger Ruh'!
Nina, die weiße Taube warst du, warst du!
Schläfer, erwache! Hast ja die Wacht versäumt!
Wahrlich, Patron! Ich habe geträumt, geträumt.
:|: Auf Matrosen, ohe! In die wogende See! Schwarze Gedanken,
sie wanken und fliehn geschwind uns wie Sturm und Wind. :|:
Gedruckte Beschriftung der Rückseite:
Nur zu beziehen vom | Postkarten-Großvertrieb Martin Groot | Hamburg 36, Königstr. 15-19

Normincipit
Cuando salí de la habana, válgame dios
Verknüpfte Schlagwörter

AAT

Iconclass

Bildbeschreibung
Das Bild zeigt eine Felsküste, an der sich die Wellen brechen. Im Vordergrund fliegt eine weiße Taube von rechts nach links durch das Bild. 

Unterhalb des Bildes ist der Text des Liedes "Mich rief es Bord" abgedruckt. 

Sammlungskategorie

17.2 Schlager und Lieder zur NS-Zeit

ID
os_ub_0016189

Sammlung
Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht
Alte Signatur
17_2-025a

Permalink
URN: urn:nbn:de:gbv:700-2-0016189-8
Permalink: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0016189-8
Copyright
CC0 1.0 (Metadaten)
Förderer
Digitalisierung gefördert durch die Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur, Erschließung gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur