Auf dem Bankerl...Gedruckte Beschriftung der Rückseite:
Lied aus der Operette: "Wo die Lerche singt."
1. Bitte nehmen's Platz bei der Laube,
ruh'n Sie sich ein bisserl aus!
Wie sagt doch schon uralter Glaube
tragen uns sonst Schlaf heraus!
Das nehm' ich nicht auf's Gewissen
setz' mich gerne auf die Bank,
in Erwartung von Genüssen
sag' ich schon im Voraus Dank!
Ja sag' ich schon im Voraus Dank!
Nix zu danken, gar nicht nötig,
da kommt die kleine Margrit schon!
Wenns nur schmeckt das ist mein Lohn!
Wie das duftet exquisit!
Wünsche guten Appetit
und kommen's hübsch zu uns hier her!
Es ist mir eine Ehr', die größte Ehr!
Schwarz wie die Hölle, heiß wie ein Kuß,
süß wie die Liebe, welch ein Genuß.
Peitscht uns die Nerven rasch in die Höh'!
Nektar für's Leben ist der Kaffee.
1./2. Auf dem Bankerl vor dem Haus
sitzt es sich gemütlich
man schaut in die Welt hinaus,
tut dabei sich gütlich,
hast nicht mehr, brauchst nicht mehr,
mach' dir nicht das Leben schwer!
Wenn du hast, was dir paßt,
ist das Glück dein Gast!
2. Aber jetzt aber jetzt kommt das Beste,
denn das Beste kommt zum Schluß,
ich lade Sie dazu als meine Gäste
das ist wohl der Hauptgenuß!
Ich weiß nicht was Sie da meinen,
ja sagen Sie was kann das sein.
Zigaretten sind's die feinen,
lade Sie dazu jetzt ein!
Da sag' ich mit Vergebung nein!
Gnäd'ges Fräulein danke Ihnen,
hab's noch mein Lebtag nie probiert!
dann muß allein ich mich bedienen;
ich wüßt nicht was man dabei spürt!
Die Sorte ist ganz exquisit!
Ich rauch mein Pfeiferl lieber mit.
Zum Rauchen man auch etwas Feuer braucht.
Da ist schon bitte sehr! Uj wie das raucht!
Bläuliches Wölkchen, das uns betäubt
das uns die Sorgen duftig vertreibt!
Macht uns vergessen, was uns betrübt,
zeigt wie durch Schleier das was man liebt.
[1./2. Auf dem Bankerl (....)]
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"Mein Theodor". ein Coupletschlager von Paul Pallos.
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