Es konnte keine Verbindung zu EntityFacts hergestellt werden.
Der folgende Text sowie das Bild werden automatisiert aus der deutschen Wikipedia abgerufen. Um Links in dem Wikipedia-Artikel folgen zu können, klicken Sie bitte oben auf → Wikipedia.
Ferdinand Max Bredt, Signatur F. M. Bredt (* 7. Juni 1860 in Leipzig; † 8. Juni 1921 in Ruhpolding), war ein deutscher Maler des Orientalismus.
Bredt absolvierte zunächst eine Buchhandelslehre in Stuttgart. 1877 begann er ein Studium der Malerei an der dortigen Königlichen Kunstschule bei Bernhard von Neher und Carl von Häberlin. 1880 wechselte er an die Münchner Akademie zu Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren. In den folgenden Jahren entfaltete er eine reiche Reisetätigkeit, die ihn unter anderem nach Italien und Griechenland, in die Türkei und nach Tunesien führte.
1892 war er Gründungsmitglied der Münchner Secession. 1897 ließ er sich in Ruhpolding nieder. Der Maler Eduard Bauer-Bredt wurde 1919 sein Schwiegersohn und lebte ebenfalls in Ruhpolding.
Bredt schuf eine Reihe von Haremsszenen und Odalisken, daneben auch Landschaften sowie symbolistische Szenen in einem akademisch geprägten Kolorismus. In seinem Spätwerk wird der Pinselstrich lockerer und breiter, seine Malweise offener und moderat modern.