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Franz Hermann von Hermannsthal


von 1799 bis 1875

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Franz Hermann von Hermannsthal (* 14. August 1799 in Wien; † 24. Juni 1875 ebenda) war ein österreichischer Verwaltungsbeamter, Dichter und Dramaturg.

Leben

Hermann von Hermannsthal war Sohn eines k.k. Vizehofbuchhalter beim Hofkriegsrat und besuchte die Universität Wien. Er absolvierte dort ein Studium der Rechtswissenschaft. Während seines Studiums trat er 1819 dem burschenschaftlichen Kreis Wien bei. Nach seinem Studium trat er im Bereich der Finanzverwaltung in den Staatsdienst ein und wechselte zirka 1830 als Sekretär zur Cameral-Gefällen-Administration nach Laibach. Später kehrte er in seine Heimatstadt Wien zurück wurde Ministerialsekretär im Finanzministerium. Er steig dort zum Sektionsrat auf. Am 27. Oktober 1864 wurde er in den Ruhestand versetzt.

Hermann von Hermannsthal widmete sich bereits früh der Poesie. Er widmete sich auch den Dramen und debütierte mit Die Blutrache (1831). Ziani und seine Braut (1847) und Die letzte Ravenswood (1860) kamen im Wiener Hofburgtheater zur Aufführung und konnten bei den Zeitgenossen Achtungserfolge verzeichnen. Auch seine Gedichte erhielten zu seiner Zeit Lob, werden aber heute mitunter als mittelmäßig eingeordnet.

Publikationen (Auswahl)

  • Gedichte, Gerold, Wien 1830.
  • Die Blutrache. Wagner, Freiburg im Breisgau 1831.
  • Mein Lebenslauf in der Fremde, Wagner, Freiburg im Breisgau 1837.
  • Ziani und seine Braut, Drama, 1847.
  • Die letzte Ravenswood, Trauerspiel, 1860.
  • Ghaselen: alte und neue, Reclam, Leipzig 1872.

Literatur

  • Constantin von Wurzbach: Hermann von Herrmannsthal, Franz. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 8. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1862, S. 396 f. (Digitalisat).
  • Joseph Kürschner: Hermann von Herrmannsthal, Franz. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 12, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 188.
  • Hermann von Hermannsthal, Franz. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1959, S. 288.
  • Heinz Rieder: Hermann von Hermannsthal, Franz. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 8, Duncker & Humblot, Berlin 1969, ISBN 3-428-00189-3, S. 665 (Digitalisat).
  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band II: Künstler. Winter, Heidelberg 2018, ISBN 978-3-8253-6813-5, S. 320.

Weblinks

  • Werke von und über Franz Hermann von Hermannsthal in der Deutschen Digitalen Bibliothek

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