Friedrich Koch


1859 – 1947

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Friedrich Koch (* 25. Dezember 1859 in Kappeln; † 13. Januar 1947 in Großenwieden) war ein deutscher Kunstmaler. Er trat vor allem durch die Ausmalung zahlreicher Gebäude hervor, darunter 30 Kirchen.

Leben und Wirken

Friedrich Koch entwarf und erstellte mehrere künstlerische Innenbemalungen von Kirchen.

Am 27. April 1900 wurde Koch, ähnlich auch sein Freund Carl Wiederhold, als Altgeselle in der von Conrad Wilhelm Hase gegründeten Bauhütte zum weißen Blatt in Hannover aufgenommen, der bereits Gustav Schönermark angehörte. 1905 wurden Koch und Wiederhold zu Ehrenmitglied der Bauhütte ernannt. Die beiden Freunde wohnten von 1901 bis 1916 und möglicherweise darüber hinaus im selben Haus in Hannover, zeitweilig in der Emilienstraße 2 II, zeitweilig in der Ostermannstraße 9.

Zu Kochs Schülern gehörte Ferdy Horrmeyer. Sein Nachlass der Jahre 1886–1923 wird im Landeskirchlichen Archiv Hannover unter N 117 aufbewahrt.

Friedrich Koch war ein Schwager des Bückeburger Hof-Malermeisters Carl Schramm. Dessen Töchter Anna und Carla nahmen - nachdem während der Luftangriffe auf Hannover 1943 das Atelier und die Wohnung Wiederholds zerstört worden waren - den Maler Wiederhold in ihrem Haus in der Trompeterstraße 28 in Bückeburg auf.

Werke

Erhalten

Von Koch erhaltene Werke sind die Predella der St.-Johannes-Kirche in Dahlenburg und Malereien in St. Alexander in Willershausen (Kalefeld).

Nicht erhalten

Nicht erhalten sind Arbeiten in der Lutherkirche in Soltau, die 1958 bei einer Innenrenovierung beseitigt wurden, Arbeiten von 1907 in St. Osdag in Mandelsloh, da sich die verwendeten Bindemittel als minderwertig erwiesen, sowie die Innenbemalung der Matthäikirche in Wülfel, die 1943 durch eine Bombe zerstört wurde.

Einzelnachweise

Verknüpfte Objekte


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