Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht ➔ Preis der Ahr

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    Preis der Ahr
Preis der Ahr
Preis der Ahr
Datierung
Datierung durch Poststempel/Sonderstempel 3. September 1930
Hersteller_in
Verlag / Druck / Herausgeber : Gewerbe- u. Verkehrs-Verein Mayschoß (Mayschoß)
Komponist_in
Jakob Nietgen
Maler_in/Zeichner_in
C. M. Finsch
Textdichter_in
Michael Bertram
Frankierung und Postweg

Kartentypus
Ansichtskarte / Motivkarte
Beschaffenheit
  • Rastertiefdruck / Kupfertiefdruck (einfarbig)
  • Karton

Maße
Kürzere Seite: 9.2 cm
Längere Seite: 14.3 cm
Verknüpfte Orte
Mayschoß (Absenderort)
Donaueschingen (Adressort)
Mayschoß (abgebildete Orte)


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Bildbeschriftung
Gedruckte Beschriftung der Vorderseite:
Preis der Ahr

Der stolze Rhein wird oft gepriesen
und ihm geweiht manch Liederkranz
der Mosel tönen Preisgesänge
doch dich o Ahr vergißt man ganz
Doch auf dem Fels Ruinen stehn
wie treue Wächter anzusehn
durch ihrer Berge Rebengrün
sieht man die frohen Winzer ziehn'
da ist's wo meine Jugend war
O grüß' dich Gott du Strand der Ahr.

gedichtet von: Michael Bertramt | vertont von: Jakob Nietgen, Mayschoß. | Mayschoss. | Burgruine Saffenburg.
Gedruckte Beschriftung der Rückseite:
Preis der Ahr. | Gedicht von Michael Bertram, Mayschoß. Musik von Jakob Nietgen.

Der stolze Rhein wird oft gepriesen und ihm geweiht manch Liederkranz;
Der Mosel tönen Preisgesänge, doch dich, o Ahr, vergißt man ganz,
Hoch auf dem Fels Ruinen stehn, wie treue Wächter anzusehn;
Durch ihrer Berge Reben Grün sieht man die frohen Winzer ziehn.
Da ists, wo meine Jugend war, O grüß dich Gott! Du Strand der Ahr.

Der Mädchen allerschönste zieren die teuere Heimat schön und traut;
Wie glücklich, wer zum Altar führen kann hier die süsse liebe Braut!
Ein frommer Engel hält die Wacht, beschützet sie bei Tag und Nacht.
Sie bleiben treu in Freud u. Schmerz, bis einstens bricht ihr liebend Herz
Glückselig, wem beschieden war ein Mädchen aus dem Tal der Ahr.

O Wandrer, kommst du nach dem Tale der sagenreichen Silberahr,
Man schenkt dir ein beim frohen Mahle den Göttertrank, den Wein so klar!
Und willst du unser Freund dann sein, schau uns ins treue Herz hinein.
Wem einmal unser Gruß erklang, den zieht zu uns des Herzens Drang.
Es sind stets bieder, treu und wahr, die Männer hier im Tal der Ahr.

O teure Heimat, Gott behüte dich tal, wo meine Wiege stand,
Durch seiner starken Allmacht Güte bewahre er den teuren Strand!
Du Tal der silberreinen Ahr, die dich durchströmet hell und klar,
Im Wetterdräun, im Sonnenlicht, bis einst mein Auge sterbend bricht,
Tönt dir mein Gruß stets immerdar: Behüt' dich Gott, du Strand der Ahr!

Normincipit
Der stolze Rhein wird oft gepriesen
Verknüpfte Schlagwörter

AAT

Iconclass

Bildbeschreibung
Ansicht eines Flussufers mit einer Felsformation.

Die Ansicht wird verdeckt durch einen vollständigen Notenabdruck des Liedes "Der stolze Rhein wird oft gepriesen".

Sammlungskategorie

2.2 Verschiedene Regionen

ID
os_ub_0002019

Sammlung
Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht
Alte Signatur
2_2-000k

Permalink
URN: urn:nbn:de:gbv:700-2-0002019-5
Permalink: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0002019-5
Dublette

Copyright
CC0 1.0 (Metadaten)
Förderer
Digitalisierung gefördert durch die Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur, Erschließung gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur