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Ruine Rheinfels bei St. Goar |Gedruckte Beschriftung der Rückseite:
Soll ich eich ein Liedchen singen
Von der Liebe, von dem Wein?
Soll es froh zum Herzen dringen,
:,: Laßt mich singen nur vom Rhein, :,:
Zwischen seinen gold'nen Reben,
Auf der Berge steilen Häh'n,
:,: Da erwacht ein neues Leben,
Nur am Rhein, da singt sich's schön! :,:
Soll ich treu und wahrhaft lieben
Eine Jungfrau, schmuck und fein,
Steht es fest bei mir geschrieben.
:,: Lieben will ich nur am Rhein. :,:
Bei den Mädchen, bei den Frauen
Kann man deutsche Treue seh'n,
:,: Darum sag' ich voll Vertrauen:
Nur am Rhein, da liebt sich's schön.
Soll ich stark und feurig trinken,
Muß ein echter deutscher Wein
Hell in den Pokalen blinken.
:,: Trinken will ich nur am Rhein, :,:
Schon die alten Deutschen tranken,
In den Tälern, auf den Höh'n.
:,: Bis sie still zu Boden sanken,
Nur am Rhein, da trinkt sich's schön! :,:
Sollt' ich einst zur Ruhe gehen,
Senkt mich in den Rhein hinab,
Laßt die Banner lustig wehen.
:,: Denn ich fand ein schönes Grab. :,:
Mögen dann die Wogen tragen
Meinen Geist zu lichten Höh'n,
:,: Wird er freudig euch noch sagen:
Nur am Rhein, da stirbt sich's schön! :,:
Für Gesang und Klavier erschienen | im Originalverlag von P. J. Tonger, Köln. | Rheinlieder Nr. 6. F.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0002346-3
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0002346-3
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