Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht ➔ Ursulinenpensionat St. Angela b. Osnabrück, Gartenpartie.

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    Ursulinenpensionat St. Angela b. Osnabrück, Gartenpartie.
Ursulinenpensionat St. Angela b. Osnabrück, Gartenpartie.
Ursulinenpensionat St. Angela b. Osnabrück, Gartenpartie.
Datierung
Datierung durch Poststempel/Sonderstempel 2. November 1909
Datierung durch Verlag oder Herausgeber 1909
Hersteller_in
Verlag / Druck / Herausgeber : G. Pillmeyer (Osnabrück)
Verlag / Druck / Herausgeber : Kunstverlag Gerhard Thien (Wuppertal-Elberfeld [Elberfeld])
Frankierung und Postweg

Kartentypus
Ansichtskarte / Motivkarte
Beschaffenheit
  • Heliochromdruck (Kombinationsdruck)
  • Karton

Maße
Kürzere Seite: 9.2 cm
Längere Seite: 14 cm
Verknüpfte Orte
Osnabrück-Haste [Haste] (Absenderort)
Lingen (Ems) (Adressort)


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Kommentar
Bild: Das Kloster St. Angela wurde 1903 im historisierenden neugotischen Stil als Mutterhaus der Ursulinen mit Klausurgebäude, Kapelle, Nonnengarten und Park sowie einer angegliederten Mädchenschule mit Internat im Nettetal bei Haste erbaut. Diesem Mutterhaus wurde noch im selben Jahr die bereits bestehende Niederlassung der Ursulinen in Osnabrück (Ursulaschule) unterstellt. Der Name bezieht sich auf Angela Merici, die Gründerin der Ursulinen. Mit der Reform der Mädchenbildung erhielt die Angelaschule 1910 die staatliche Anerkennung als Lyzeum mit dem Abschluss der Sekundarreife und wurde 1911 zum Oberlyceum aufgestockt. 1929 eröffnete die Angelaschule eine Frauenoberschule mit einem Werkabitur, das zum Besuch von Fachhochschulen berechtigte und 1938 dem Abitur gleichgestellt wurde. 1941 wurde das Kloster von der Gestapo beschlagnahmt und der Wehrmacht als Lazarett übergeben. Nach Kriegsende war die Angelaschule ein anerkanntes neusprachliches Gymnasium für Mädchen und Frauenoberschule, wurde nach einem Brand im Jahr 1962 baulich modernisiert und ist heute ein staatlich anerkanntes koedukatives Gymnasium in freier Trägerschaft des Bistums Osnabrück.

Sammlungskategorie

2.2.4 Osnabrück und Umgebung ()

ID
os_ub_0003096

Sammlung
Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht
Alte Signatur
2_2_4-038ma

Permalink
URN: urn:nbn:de:gbv:700-2-0003096-6
Permalink: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0003096-6
Schenker_innen
Elisabeth Böckmann
Albert Böckmann
Copyright
CC0 1.0 (Metadaten)
Förderer
Digitalisierung gefördert durch die Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur, Erschließung gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur