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Weißt Du, Muatterl, | was i träumt hab'!
Bei ihrem schwererkrankten Kinde,
Da sitzt die Mutter still und weint,
Weil für sie in diesem Leben
Noch nie die Sonne hat gescheint;
Sie schluchzt, gebeugt vom Schmerz | und Kummer,
So daß ihr fast das Herz zerbricht.
Da wird das kleine Kinderl munter
Und leise es im Fieber spricht:
"Weißt du Muatterl, was i träumt hab',
I' hab in Himmel einig'seh'n,
Da war'n so viele schöne Engerln,
Zu denen möcht' ich gerne gehn,
Dort brauchen wir kein'n Hunger leiden.
I muß dem lieben Herrgott sag'n
Er soll mir auch zwei Flügerln geben,
I werd' dich dann in Himmel trag'n.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0004072-3
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0004072-3
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