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Weißt Du, Muatterl, | was i träumt hab'!
Es hat ihm Gott die Braut genommen,
Sie liegt im Friedhof draußen still,
Doch seinem treuen Herzen
War diese Seelenqual zu viel.
Im ersten Schmerz wurd' er bewußtlos -
Der Mutter preßt's das Herz zusamm',
Da schlägt er müd' die Augen auf
Und fängt verklärt zum Singen an:
"Weißt Du, Muatterl, was i träumt hab',
I hab in Himmel einig'seh'n,
Mein süßes Annerl thut so traurig
Als Engerl dorten uma geh'n,
Sie hat mich weinend so gebeten,
O laß mich da nicht ganz allein.
D'rum pfüt di Gott, mein braves Muatterl,
Mei Hochzeit wird im Himmel sein."
urn:nbn:de:gbv:700-2-0004178-7
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0004178-7
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