Es lachen Feld und Auen im warmen Sonnenstrahl,
Es duften tausend Blüten an Busch und Baum zumal;
Und all die kleinen Vögelein, die jubeln hoch vor Lust,
Das dringt wie Zaubersang mir tief in meine Brust.
(Einer) Trallala, (Mehrere) Trallala, (Einer) Trallala!
Da kann ich nimmer rasten, ich muß ins Feld hinaus,
Muß ziehen durch die Wälder durch Gottes weites Haus;
Ich steige in die Berge hinauf zu Himmelshöh'n,
Wo freier um die Stirn die blauen Lüfte weh'n.
Seh' ich die See erblinken und schau' der Wellen Spiel,
Und wie die schnellen Wolken entflieh'n zu fernem Ziel,
Wie um die weißen Segel die Möwe eilend fliegt,
Da hat des Wanderns Lust gar rasch das Herz besiegt. -
So schreitet frisch der Turner durch Welt und Leben hin
Und frohe Lieder fünden den ewig heitern Sinn;
Und drängen Leid und Sorgen sich noch so sehr heran,
Ich greif' zum Wanderstab und mache freie Bahn.
Und treff' ich wackre Turner nur irgend in der Welt,
Da ist mit kurzem Gruße die Freundschaft hergestellt.
"Gut Heil!" So soll es klingen für jetzt und immerdar,
Bis jeder brave Mann sich hält zu uns'rer Schar.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0006883-0
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0006883-0
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