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Die Sage vom Hexentanzplatz. | Als in früherer Zeit in der Walpurgisnacht | der Teufel seine schwarze Schar auf dem Hexen- | tanzplatz versammelte, wobei sie auch neuge- | worbene Genossen mitbrachten, wurden letz- | tere demselben hier in seiner Residenz, dem | "Teufelsschlosse", vorgestellt, um ihm zu hul- | digen. Dann ging es mit höllischem Geschrei | und Gejohle in rasendem Laufe über die jetzt | noch unweit davon ins Bodetal führende "Hexen- | treppe" zu dem in der Nähe des Waldkraters | jetzt noch dicht am Wege befindlichen "Teufels- | waschbecken", wo unter lästerlichem Flüchen | und teuflischem Gelächter die Taufe der Neu- | linge vollzogen wurde. Dann ging es wieder | zurück zur Höhe, wo in wilder, bacchantischer | Lust der Höllentanz auf Katzen, Ziegen, Besen | und Heugabeln begann.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0009324-5
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0009324-5
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