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Mel.: König Wilhelm saß ganz heiter.
Kaiser Wilhelm wollte pflegen
Seiner Ruhe in Norwegen
An dem schönen Badestrand.
Plötzlich hörte durch den Draht er,
Daß der böse Russenvater
Die Kosacken setzt in Stand.
Unser Kaiser merkt sogleich es:
Jetzt geht's um die Ehr' des Reiches.
Mutig wir das Schwert drum ziehn!
Und die Belgier und die Franken,
Die schon lang an Rachsucht kranken,
Brüllten laut: "Auf nach Berlin!"
Auch der Britte rief gar grimmig:
"Schnell die Krähe her, jetzt schwimm ich
Schleunigst mal nach Deutschland hin.
Montenegro selbst und Serbien
Warsen (um uns zu verderbien)
Ihren Fehdehandschub hin.
Schließlich kam noch der Japaner,
Dieser freche Insulaner,
Mischte in den Kampf sich ein.
Feinde sind's nun ihrer Sieben,
Die's verlangt nach unsern Hieben.
Deutschland schlägt sie kurz und klein.
Hopp.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0011642-7
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0011642-7
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