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Weihnachten im Schützengraben. | Lautlos und friedlich hat die dunkle Winternacht ihre | Fittiche um Freund und Feind gebreitet. Unter dem | Schutze ausgestellter Wachen ruhen am wärmenden Feuer | im Schützengraben feldgraue Gestalten, das schußbereite | Gewehr in nächster Nähe. Und in die Flammengarben, | die über das in tiefen Schnee gehüllte Land auf zum Him- | mel schlagen, mischen sich liebliche Traumgebilde - 's ist | ja heute die "Stille, heilige Nacht!" Im Strahlenglanze | senkt sich der Weihnachtsengel mit seinen Gaben und seinem | Gefolge auf die Schläfer herab und zaubert selige Ge- | danken in ihre Herzen hinein - an die ferne Geliebte, an | die Gattin, die Kinder, die Eltern! Ein stilles Lächeln | huscht über die harten, gebräunten Gesichtszüge all der | Tapferen, die zum Schutze des teuren Vaterlandes | aus- | zogen. Mögen sie alle einst heil in die Heimat zu ihren Lieben | zurückkehren und die Weihnachtsträume vom Glück sich er- | füllen, die in dieser heiligen Nacht die Herzen durchziehen!
urn:nbn:de:gbv:700-2-0011774-7
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0011774-7
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