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Laßt im Westen und im Osten uns auf ewig Brüder sein!
Preußen zieht auf Donau-Posten und Tirol zum grünen Rhein.
Aus Andreas Hofer-Stutzen knallt's nach Frankreich laut hinein,
Bismarck-Kürassiere putzen Oestreichs Russengrenze rein:
Deutschland-Oestreich Hand in Hand, ewig nun ein Vaterland.
Blut hat unsern Bund geschlossen, und kein Fein kommt uns mehr nah.
Ewig bleiben Kampfgenossen wir vom Belt zur Adria.
Deutschlands Fahnen, Ostreichs Farben wogen brüderlich in eins,
Wie im Feld die goldnen Garben Eurer Donau, Unsres Rheins:
Deutschland-Oestreich Hand in Hand, ewig nun ein Vaterland.
Sinken Völker rings in Trümmer, zweie stehen Hand in Hand,
Schwertgewaltig fester immer, wie ein Nibelungenland.
Helden hier und Recken drüben, Schild und Schwert ein einz'ger Schlag,
Und zwei Kaiser, die wir lieben, Brüder bis zum letzten Tag:
Deutschland-Oestreich, Hand in Hand, ewig nun ein Vaterland.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0012158-3
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0012158-3
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