Gedicht von A. de Nora | (aus der Münchner Jugend) | Sehr lebendig.
1. Wer hält im deutschen Osten vor unsrer Türe Wacht,
wer steht auf seinem Posten getreu bei Tag und Nacht?
Und steckt der Bär die Schnauze vor, wer haut ihn tüchtig übers Ohr,
daß ihm der Schädel kracht?
Der Hindenburg, der alte Reck, der Russentod, der Russenschreck,
der hält im deutschen Osten vor unsrer Türe Wacht! vor unsrer Türe Wacht!
2. Wer hat den Feind geschlagen mit wohlgezieltem Hieb,
zweimal in vierzehn Tagen, daß nichts mehr übrig blieb?
Wer fing ihn, wie man Flöhe fängt, wer war's, der ihn im See ertränkt und in die Sümpfe trieb?
Der Hindenburg, der alte Reck, der Russentod, der Russenschreck,
der hat den Feind geschlagen, daß nichts mehr übrig blieb.
3. Laßt hoch den Alten leben der treu die Wache hält,
sein tapfres Heer daneben, das beste auf der Welt!
So lang dort steht zu Deutschlands Wehr ein solcher Held, ein solches Heer,
ist's gut um uns bestellt:
Der Hindenburg, der alte Reck, der Russentod, der Russenschreck,
der Hindenburg soll leben, Ostdeutschlands Hort und Held, Ostdeutschlands Hort und Held!
Stich und Druck Südd. Buch- und | Musikalien-Druckerei München
urn:nbn:de:gbv:700-2-0012478-7
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