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Der Weltenkrieg ist doch 'ne schreckliche Sache,Read More
Die Stinkbomben un das Granatengekrache,
Die Läuse und Mäuse, das faulende Stroh,
Ne, wärklich, mr wärd seines Läbens nich froh.
Doch etwas giebts, woran sich alle ergetzen,
Un wenn de Granaten reißen alles in Fetzen,
Im Unterstand wird trotzdem fröhlich gelacht,
Dort wird ja e gemietlicher "Schafkopp" gemacht.
Da sitzen de Sachsen un Bayern un Preißen,
Un wie die Nationen sonst noch heißen,
Un wärn's och de rauhesten Kriegsgesellen,
Se spielen doch Rot, Grün, Eicheln un Schellen.
Wenn Ener fragt: "Wär'n mr morgen noch läben?"
Heeßts gleich: "Mähr aus, du bist jetzt am Gäben!"
Die Mienen von der Hälfte wärn och gleich heiter,
Denn die "Alten" sin ja mal wieder "Schneider".
So is nun im Kriege: 's is schlecht un och scheene,
De Hauptsache is: Bleib niemals alleene,
Un haste statt dreie bloß zwee Kameraden,
Da spielste nich "Schafkopp", da mußte ähm skaten!
Nachdruck verboten.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0013094-0
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0013094-0
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