Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht ➔ Schlachtfeld bei Saarburg 20. August 1914.

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    Schlachtfeld bei Saarburg 20. August 1914.
Schlachtfeld bei Saarburg 20. August 1914.
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Datierung
Datierung durch Poststempel/Sonderstempel 25. März 1915
Hersteller_in
Verlag / Druck / Herausgeber : P. J. Schnock (Straßburg (F))
Frankierung und Postweg
Kartentypus
Ansichtskarte / Motivkarte
Beschaffenheit
  • Karton
Verknüpfter Ort
Lindenberg im Allgäu (Adressort)

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Bildbeschriftung
Gedruckte Beschriftung der Vorderseite:
Das Kreuz an der Straße nach Bühl wurde weggeschossen, | die daran befestigte Bildsäule blieb wunderbarerweise | erhalten. 
 Gedruckte Beschriftung der Rückseite:
Heiß tobte die Schlacht auf Saarburgs Boden;
Treu stürmten die Deutschen Hand in Hand
Dem trotzigen Feinde im Feuer entgegen
Mit Gott für Kaiser und Vaterland.
Granaten krachten verderbenbringend,
Zerreißend manch edles deutsches Herz,
Und mitten im blutigen Schlachtgetümmel
Stqnd hehr der Heiland in seinem Schmerz.
Das Kreuz, an dem er einst in Liebe
Auf Golgatha sein Leben gab,
Zerschmettert vom wilden Granatenregen,
In Trümmer zerrissen am Boden lag.
Mit hocherhobenen, bittenden Händen
Und schmerzlichem Antlitz der Heiland steht,
Als ob er nun nochmals mit Blut und Leben
Für alle zum himmlischen Vater fleht.
O hilf, du Herrscher der himmlischen Scharen,
O lösche des schrecklichen Krieges Brand;
Laß fließen die göttliche Eintracht auf Erden,
Gib Friede in Freundes- und Feindesland.
Gern geb ich mein Blut zum zweiten Male
Und lehre die Menschen in ihrem Streit,
Die Liebe Gottes, sie strahlt für jeden
Jetzt und in alle Ewigkeit.

Franz Winter, Straßburg.
Library of Congress Subject Headings
Sammlungskategorie

14.10 Verwundung und Tod

ID
os_ub_0013962
Sammlung
Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht
Alte Signatur
14_10-014m
Permalink
URN: urn:nbn:de:gbv:700-2-0013962-9
Permalink: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0013962-9
Copyright
CC0 1.0 (Metadaten)
Förderer
Digitalisierung gefördert durch die Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur, Erschließung gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur