Einsam liegt auf ödem Rasen ein Soldat,
Dessen Herz das Blei getroffen hat.
Starr das Auge blickt zum Himmelszelt,
Das am Morgen sah noch frohgemut | die Welt.
Keine Freundeshand drückt ihm die | Augen zu,
Niemand schaufelt ihm ein Grab zur | ew'gen Ruh.
Einsam schläft er hier die lange Todes- | nacht. -
Schwarze Raben halten über ihm die | Wacht.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0014065-7
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0014065-7
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