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Im Schützengraben knie ich | hier,
umbrüllt vom graus'- | gen Schlachtengetümmel.
All- | mächtiger bleib' Du bei mir!
Du unser Vater in dem Him- | mel! -
In deinem Namen zog | das Schwert
mein Kaiser; gib, | daß nicht erlahme
die Kraft zum Kampf für Haus und Herd!
Geheiligt, Vater, sei Dein Name! -
Wir kämpfen nicht um | blut'gen Ruhm.
Wir wollen nur, daß, wenn verglommen
der Weltenbrand, in dein Eigentum
Dein Reich des Friedens möge kommen. -
Für Recht und Wahrheit hier ich steh' -
und sollte es mein Ende werden:
Dein Wille, Ewiger, ge- | scheh',
so wie im Himmel auch auf Erden! -
Wenn in Er- | füllung heil'ger Pflicht
ich fallen sollte, Herr, im Streite -
Mein Weib - mein Kind - verlaß sie nicht!
Ihr täglich Brot | gib ihnen heute! -
Der Du in liebevoller Huld
beschirmt | bis heute unser Leben,
vergib uns gnädig uns're Schuld,
wie wir den Schuldigen verg- | geben,
welche in die Heimat | brachen ein
und hausten wie | die wilden Tiere!
Herr, uns're | Hände halte rein
und in Ver- | such ung uns nicht führe! -
Gib, daß in dieser blut'gen Not
uns nicht verschling' der | Feind, der böse!
Doch muß | es sein - Ein Heldentod
von | allem Übel uns erlöse! Amen!
urn:nbn:de:gbv:700-2-0014308-7
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0014308-7
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