Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht ➔ Nun ade du mein lieb' Vaterland - Wilhelm II. und Sohn auf der Wanderschaft.

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    Nun ade du mein lieb' Vaterland - Wilhelm II. und Sohn auf der Wanderschaft.
Nun ade du mein lieb' Vaterland - Wilhelm II. und Sohn auf der Wanderschaft.
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Datierung
Datierung durch Karteninhalt nach 1918
Textdichter_in
August Disselhoff
Frankierung und Postweg

Kartentypus
Ansichtskarte / Motivkarte
Beschaffenheit
  • Karton
Bildbeschriftung
Gedruckte Beschriftung der Vorderseite:
Gepackte Koffer und Zylinderhut,
Steht Wilhelm II. für alle Zeiten gut.
Er ließ vom Volk sich nicht beraten
Es ist jetzt aus von Gottes Gnaden.
Es ist vorbei mit "Feste druff",
Es war fürs Volk ein großer Bluff.
Es lebt sich herrlich auch ohne Fee
Am holländischen Zuider-See.
Zepter und Krone zur Erde fiel,
Wilhelm eilt nach Holland ins Exil.
Ein Hoch der Freien Republik!

Abgebildete Personen
Wilhelm II., Kaiser des Deutschen Reichs
Wilhelm, Prinz von Preußen (1882-1951)
Normincipit
Nun ade, du mein lieb Heimatland
Verknüpfte Schlagwörter

AAT

Bildbeschreibung
Spottkarte auf den abgesetzten deutschen Monarchen Wilhelm II. und den Kronprinzen Friedrich Wilhelm, beide auf dem Weg ins holländische Exil. Wilhelm II. reist mit einer Menge Gepäck, in einer Hand trägt er seine Krone. Kronprinz Wilhelm sitzt auf einer Insel und blickt durch ein Fernglas. 

Der Titel der Karte und die in der rechten Hälfte abgedruckten Verse beziehen sich ironisch auf das Lied "Nun ade, du mein lieb Heimatland". 

Kommentar
Spottkarte auf die nach dem Ersten Weltkrieg abgesetzten Monarchen, en face Kaiser Wilhelm II. und der deutsche Kronprinz Friedrich Wilhelm.

Sammlungskategorie

16.1 Politisches zwischen 1918 und 1932

ID
os_ub_0015394

Sammlung
Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht
Alte Signatur
16_1-004

Permalink
URN: urn:nbn:de:gbv:700-2-0015394-4
Permalink: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0015394-4
Copyright
CC0 1.0 (Metadaten)
Förderer
Digitalisierung gefördert durch die Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur, Erschließung gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur