Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht ➔ Mutter-Liebe

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    Mutter-Liebe
Mutter-Liebe
Mutter-Liebe
Datierung
Datierung durch Schätzung 1930er
Hersteller_in
Verlag / Druck / Herausgeber : Robert Franke (Hamburg-Lokstedt [Lokstedt])
(Hamburg)
Verlag / Druck / Herausgeber : Martin Groot (Hamburg)
Komponist_in
Erwin Adolf Ludwig
Textdichter_in
Alexander Flessburg
Frankierung und Postweg

Kartentypus
Ansichtskarte / Motivkarte
Beschaffenheit
  • Karton
Bildbeschriftung
Gedruckte Beschriftung der Vorderseite:
Musik: Erwin A. Ludwig - Worte: Alexander Fleßburg 

1. Das Schönste, was uns wohl das Leben schenkt, 
ist unsrer Mutter Herzlichkeit. 
In ew'ger Liebe sie allein nur denkt 
an uns mit soviel Zärtlichkeit. 
Sie stellt ihr eignes Wünschen hintenan. 
Sie sieht darin allein Gewinn,
wenn sie nur ihrem Kinde helfen kann,
und nichts hat weiter für sie Sinn. 

Nur eine Mutter kann allein verstehn, 
wenn ihre Kinder eigne Wege gehn, 
sie weiß, ein jedes denkt ja doch zurück
wohl an das Vaterhaus mit seinem Glück. 
Es kommt für jeden doch einmal die Zeit,
wo ihm vor Sehnsucht wird das Herz so weit, 
dann grüßt die Mutter ihn mit einem Kuß 
und schenkt ihm so der Heimat schönsten Gruß. 

2. Oft wird die Mutterliebe nicht gelohnt 
und findet keinen wahren Dank. 
Doch eine Mutter ist das schon gewohnt 
und sorgt doch weiter lebenslang. 
Die Mutter glaubt nun einmal an ihr Kind, 
sie wartet auf ein liebes Wort. 
Sie weiß, wie glücklich alle Kinder sind, 
geborgen in der Mutter Hort. 

Nur eine Mutter kann allein verstehn, 
wenn ihre Kinder eigne Wege gehn, 
sie weiß, ein jedes denkt ja doch zurück
wohl an das Vaterhaus mit seinem Glück. 
Es kommt für jeden doch einmal die Zeit,
wo ihm vor Sehnsucht wird das Herz so weit, 
dann grüßt die Mutter ihn mit einem Kuß 
und schenkt ihm so der Heimat schönsten Gruß.
Gedruckte Beschriftung der Rückseite:
Mit Genehmigung d. Musikverl. Eduard Alert, Berlin W 50, Achenbachstr. 1 | Nur zu beziehen vom | Postkarten-Großvertrieb Martin Groot | Hamburg 36, Königstr. 15-19, 345517/20

Normincipit
Das Schönste, was uns wohl das Leben schenkt
Verknüpfte Schlagwörter

AAT

Bildbeschreibung
In der oberen Kartenhälfte ist das Porträt einer älteren Frau zu sehen. 

Unter dem Porträt wurden zwei Textstrophen und der Refrain des Liedes "Das Schönste, was uns wohl das Leben schenkt" abgedruckt. 

Sammlungskategorie

17.1.1 Bilder aus dem NS-Privatleben

ID
os_ub_0015950

Sammlung
Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht
Alte Signatur
17_1_1-007

Permalink
URN: urn:nbn:de:gbv:700-2-0015950-3
Permalink: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0015950-3
Copyright
CC0 1.0 (Metadaten)
Förderer
Digitalisierung gefördert durch die Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur, Erschließung gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur