Musik: Erwin A. Ludwig - Worte: Alexander FleßburgGedruckte Beschriftung der Rückseite:
1. Das Schönste, was uns wohl das Leben schenkt,
ist unsrer Mutter Herzlichkeit.
In ew'ger Liebe sie allein nur denkt
an uns mit soviel Zärtlichkeit.
Sie stellt ihr eignes Wünschen hintenan.
Sie sieht darin allein Gewinn,
wenn sie nur ihrem Kinde helfen kann,
und nichts hat weiter für sie Sinn.
Nur eine Mutter kann allein verstehn,
wenn ihre Kinder eigne Wege gehn,
sie weiß, ein jedes denkt ja doch zurück
wohl an das Vaterhaus mit seinem Glück.
Es kommt für jeden doch einmal die Zeit,
wo ihm vor Sehnsucht wird das Herz so weit,
dann grüßt die Mutter ihn mit einem Kuß
und schenkt ihm so der Heimat schönsten Gruß.
2. Oft wird die Mutterliebe nicht gelohnt
und findet keinen wahren Dank.
Doch eine Mutter ist das schon gewohnt
und sorgt doch weiter lebenslang.
Die Mutter glaubt nun einmal an ihr Kind,
sie wartet auf ein liebes Wort.
Sie weiß, wie glücklich alle Kinder sind,
geborgen in der Mutter Hort.
Nur eine Mutter kann allein verstehn,
wenn ihre Kinder eigne Wege gehn,
sie weiß, ein jedes denkt ja doch zurück
wohl an das Vaterhaus mit seinem Glück.
Es kommt für jeden doch einmal die Zeit,
wo ihm vor Sehnsucht wird das Herz so weit,
dann grüßt die Mutter ihn mit einem Kuß
und schenkt ihm so der Heimat schönsten Gruß.
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