Abschiedslied | Worte: Soldat Kurt Kapinski | Weise: Unteroffizier Rudolf SanderGedruckte Beschriftung der Rückseite:
Hallo! du Mädel, lebe wohl und gib mir einen Kuß,
weil ich nach Feindland fahren soll und dort gar sterben muß.
Dann blüht mir bis hinein ins Grab die Liebe, die dein Herz mir gab,
dann blüht mir bis hinein ins Grab die Liebe, die dein Herz mir gab.
Hallo! Frau Wirtin, lebe wohl und schenk mir nochmal ein!
Wenn mich die Kugel treffen soll und schwinden Bier und Wein,
so bleib ich dennoch in der Höll ein allzeit lustiger Gesell,
so bleib ich dennoch in der Höll ein allzeit lustiger Gesell.
Und du, mein Deutschland, lebe wohl, ich gebe dir mein Herz,
wenn ich im Feindland fallen soll, so fühl' ich keinen Schmerz.
Mir leuchtet bis ins kühle Grab der Stolz, daß ich mich ganz dir gab,
mir leuchtet bis ins kühle Grab der Stolz, daß ich mich ganz dir gab.
Mit Genehmigung des Robert Kallmeyer-Verlages, Wolfenbüttel und Berlin. Entnommen dem | 1. Heft der Liedersammlung des Großdeutschen Rundfunks "Lieder der Front". 40 Pf. - Auch für | Gesang und Klavier erschienen. - Bild: Horst Frege, Pressebilderdienst, Hamburg 36, Fr. OKW.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0016309-8
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0016309-8
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