Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht ➔ Es steht ein Soldat am Wolgastrand

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    Es steht ein Soldat am Wolgastrand
Es steht ein Soldat am Wolgastrand
Es steht ein Soldat am Wolgastrand
Datierung
Datierung durch Schätzung 1930er
Hersteller_in
Verlag / Druck / Herausgeber : Robert Franke (Hamburg-Lokstedt [Lokstedt])
(Hamburg)
Komponist_in
Franz Lehár
Textdichter_innen
Bela Jenbach
Heinz Reichert
Frankierung und Postweg

Kartentypus
Ansichtskarte / Motivkarte
Beschaffenheit
  • Karton
Bildbeschriftung
Gedruckte Beschriftung der Vorderseite:
Es steht ein Soldat am Wolgastrand, 
hält Wache für sein Vaterland. 
In dunkler Nacht allein und fern,
es leuchtet ihm kein Mond, kein Stern. 
Regungslos die Steppe schweigt, 
eine Träne ihm ins Auge steigt!
Und er fühlt, wie's im Herzen frißt und nagt, 
wenn ein Mensch verlassen ist,
und er klagt und er fragt: 

Hast du dort oben vergessen auch mich?
Es sehnt doch mein Herz nach Liebe sich.
Du hast im Himmel viel Engel bei dir, 
schick' doch einen davon auch zu mir. 
Du hast im Himmel viel Engel bei dir,
schick' doch einen davon auch zu mir. 

Wolgalied von Franz Lehár
Gedruckte Beschriftung der Rückseite:
Nur zu beziehen vom | Postkarten-Großvertrieb Martin Groot | Hamburg 36, Königstr. 15-19, 345517/20

Normincipit
Allein! Wieder allein!
Verknüpfte Schlagwörter

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Iconclass

Bildbeschreibung
In der oberen Kartenhälfte ist ein uniformierter Soldat zu erkennen, der am Ufer eines Flusses steht und nachdenklich in die Ferne blickt. Im Arm hält der Mann sein Gewehr. 

Unter dem Bild wurden die zweite und dritte Textstrophe des Liedes "Allein! Wieder allein!" abgedruckt. 

Kommentar
Das abgedruckte Lied stammt aus der Operette "Der Zarewitsch" (Berlin 1927). 

Sammlungskategorie

17.3 NS-Soldatenlieder

ID
os_ub_0016318

Sammlung
Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht
Alte Signatur
17_3-015nm

Permalink
URN: urn:nbn:de:gbv:700-2-0016318-2
Permalink: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0016318-2
Copyright
CC0 1.0 (Metadaten)
Förderer
Digitalisierung gefördert durch die Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur, Erschließung gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur