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Soll ich dir mein Libchen nennen, Rosa heißt das holde
Kind. Soll ich dirs noch näher nennen, Ei, so komm' doch
her geschwind: Sie hat Äugelein, wie zwei Sternelein,
einen rosenroten Mund, drum scherz' ich mit ihr so gerne
bei so später Abendstund.
Neulich kam ein Herr gegangen, sagt ihr leise was ins
Ohr, streichelt ihr die zwarten Wangen, gibt ihr einen
sanften Kuß: "Holdes Mägdelein ich will dir geben, einen
Beutel voller Gold, dann kannst du in Freuden leben, sei
mir nur ein wenig hold."
"Nein, mein Herr, ich werd' mich schämen, nein, mein
Herr, das tu ich nicht. Hier Geschenke anzunehmen, nein,
mein Herr, das tu ich nicht. Ich bin arm und lieb nur
einen, diesem einen bleib ich treu. Ihm gehört mein Herz
alleine. Gute Nacht! Es bleibt dabei!"
urn:nbn:de:gbv:700-2-0016394-8
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0016394-8
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