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Ein Stückchen Welt, von Hügeln rings umkränzt,
Die aus den Wassern leise nur erhoben,
Ein freundliches Idyll, gar eng begrenzt,
Jedoch zu holdem Mosaik verwoben;
Jetzt von des Mondes blauem Licht beglänzt
Erhebst Du feierlich den Geist nach oben,
Wo aus des Friedens Lande, sterndurchglommen,
Ein leiser Hauch zu Dir herabgekommen.
Ich bin allein, die Menschen sind verschwunden,
Die Nacht ist still, das Wasser rührt sich nicht.
Und mir vergehen weltentrückte Stunden,
Da die Natur mit Geisterstimme spricht;
In Märchenstimmung hab' ich mich gefunden,
Die Wirklichkeit verschwimmt im Mondeslicht.
Das blinkt so silbern; wie mit Zauberpinsel
Malt es den Wilhelmstein zur Feeninsel.
Sah ich Dich auch zu ungezählten Malen,
Wird meine Lust an Dir doch nicht gestillt,
Mag Dich mit düstern Farben übermalen
die Donnerwolke, die den Himmel füllt,
Mag wie ein Diamant mit tausend Strahlen
Aus Deiner Fluth erstehn der Sonne Bild:
Stets bist du schön und stets beim Heimwärtsgehen
freu' ich mich auf das nächste Wiedersehen.
Stets bist Du schön und stets beim Heimwärtsgehen
freu' ich mich auf das nächste Wiedersehen.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0016488-1
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0016488-1
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