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Jul. Gersdorf | Im Volkston. | Marschmäßig. | Rob. Geyr. Essen-Ruhr.
1. Was stehst du, süßes Schatzerl,
betrübt am Lindenbaum,
das Auge voller Tränen,
versunken wie im Traum?
So einer wohl dich fraget,
gib selben den Bescheid:
Mein Schatz ist fortgezogen
in ferne Lande weit.
[Refrain: der Refrain wird nach jeder Strophe wiederholt]
Der Hauptmann hat's befohlen,
Soldaten sind bereit:
Sei's fliegen oder sterben,
wir sind des Kaisers Leut'!
2. Im Winde wehet luftig
das Banner schwarz-weiß-rot,
fürs Vaterland ja gerne
sterb' ich den Ehrentod.
Der Tambour schlägt den Wirbel,
ade, mein Schatzerl hold,
wenn ich nicht wieder komme,
so hat's so sein gesollt.
3. Und hab' ich nicht geschrieben,
so bin ich lange tot,
dann weine, liebes Schatzerl,
die Äuglein dir nicht rot.
Doch kehr' ich froh als Sieger
zur lieben Heimat mein,
pflück' Rosmarin und Myrte,
dann soll die Hochzeit sein.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0016698-3
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0016698-3
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