Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht ➔ Nur an Frauen kann ich nichts finden!

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    Nur an Frauen kann ich nichts finden!
Nur an Frauen kann ich nichts finden!
Nur an Frauen kann ich nichts finden!
Nur an Frauen kann ich nichts finden!
Datierung
Datierung durch Verlag oder Herausgeber 1917
Hersteller_in
Verlag / Druck / Herausgeber : Lyra-Verlag (H. Molitor) (Leipzig)
Komponist_in
Karl von Stigler
Maler_in/Zeichner_in
Gabor von Ferenchich
Textdichter_in
Louis Taufstein
Frankierung und Postweg

Kartentypus
Ansichtskarte / Motivkarte
Beschaffenheit
  • Karton
Bildbeschriftung
Gedruckte Beschriftung der Vorderseite:
Lied aus der Operette: | Brüderlein und | Schwesterlein | von | Karl Stigler | J. Josephi
Gedruckte Beschriftung der Innenseite:
An Frauen nur kann ich nichts finden! | Lied. 

1. Ich bilde mir ein nicht der Dümmste zu sein,
verstehe zu hören und schauen. 
Nur eins ging mir Tropf leider nie in den Kopf. 
Der Kultus mit Mädchen, Frauen!
Ich frag' jeden Mann: Sagt was ist denn dran, 
an so einem weiblichen Wesen,
das man nicht genug in jeglichen Buch
von herrlichen Frauen muß lesen! 

Es bricht manch Lanze der Mann für die Fee;
sie bricht ihm zum Danke das Herz und die Eh!
Mein Weiberl ist goldig ruft mancher ganz toll
ob gleich jetzt Geld im Haus nicht liegen soll. 

2. Zu süß sind die Frauen so schreit mancher Wicht
und schwärmt für die schwarzen und roten.
Ja brüll du nur zu mich kümmert es nicht,
der Arzt hat mir süßes verboten.
Ein Kleinod im Haus, 'ne liebliche Maus 
doch soll man die Hand davon lassen,
denn so ein Juwel das läßt meiner Seel
sich von einem Anderen fassen!

Die Frauen sind Engel, das glaube ich schon, 
sie fliegen so gern ihren Gatten davon.
Wie Prachtwerke sind sie oft anzuseh'n grad,
mit schönem Einband, innen aber fad. 

1.2. Ich schwärme für alles Schöne
und für die große Natur.
Ich schwelge im Reiche der Töne
bewundere Malkunst, Skulptur.
Ich zähle mich nicht zu den Blinden,
bin voll Begeisterung.
An Frauen nur kann ich nichts finden,
bitt um Entschuldigung!
Gedruckte Beschriftung der Rückseite:
Das schönste Wiener Lied ist: "Die Stadt unserer Sehnsucht" | von Rudolf Kronegger.

Normincipit
Ich bilde mir ein nicht der Dümmste zu sein
Serie
Molitor's Liederkarten Nr. 9
Verknüpfte Schlagwörter

AAT

Bildbeschreibung
Auf der vorderen Bildseite der Karte ist ein Mann zu erkennen, der einen Hut trägt, einen Regenschirm unter den Arm geklemmt hat und Taschen in seinen Händen hält. 

Auf der Bildseite der Karte wurde der Titel des Liedes "Ich bilde mir ein nicht der Dümmste zu sein" abgedruckt, welches aus der Operette "Brüderlein und Schwesterlein" stammt, die in der Bildmitte erwähnt wird. Auf einer ausklappbaren Innenseite der Karte befindet sich ein vollständiger Notenabdruck des Liedes mit zwei Textstrophen.  

Sammlungskategorie

2.3.2 Operette, Oper und Schlager

ID
os_ub_0017879

Sammlung
Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht
Alte Signatur
2_3_2-136f

Permalink
URN: urn:nbn:de:gbv:700-2-0017879-1
Permalink: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0017879-1
Copyright
CC0 1.0 (Metadaten)
Förderer
Digitalisierung und Erschließung gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur