[Lied 1 ]Read More Gedruckte Beschriftung der Innenseite:
Von den 2 Hasen | Volkslied
1. Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal saßen einst zwei Hasen,
fraßen ab das grüne, grüne Gras bis auf den Rasen
2. Als sie sich nun satt gefressen hatten, setzten sie sich nieder,
Bis daß der Jäger, Jäger kam und schoß sie nieder.
3. Als sie sich nun aufgesammelt hatten und sie sich besannen,
Daß sie noch ihr Leben, Leben hatten, liefen sie von dannen.
[Lied 2:] Lieb' Heimatland ade!Read More
1. Nun ade, du mein lieb' Heimatland,
lieb' Heimatland, ade!
Es geht jetzt fort zum fremden Strand,
lieb Heimatland ade!
Und so sing' ich denn mit frohem Mut,
wie man singet, wenn man wandern tut,
lieb' Heimatland, ade!
2. Wie du lachst mit deines Himmels Blau,
Lieb' Heimatland, ade!
Wie du grüßest mich mit Feld und Au',
Lieb' Heimatland, ade!
Gott weiß, zu dir steht stets mein Sinn,
Doch jetzt zur Ferne zieht's mich hin,
Lieb' Heimatland, ade!
3. Begleitest mich, du lieber Fluß,
Lieb' Heimatland, ade!
Bist traurig, daß ich wandern muß,
Lieb' Heimatland, ade!
Vom moos'gen Stein, vom wald'gen Tal,
Da grüß' ich dich zum letzten Mal,
Lieb' Heimatland, ade!
[Lied 3:] Mein Blümchen | Volksweise |
1. Ward ein Blümchen mir geschenket,
hab's gepflanzt und hab's getränket,
Vögel kommt und gebet acht!
Gelt, ich hab es recht gemacht.
2. Sonne, laß mein Blümchen sprießen!
Wolke, komm, es zu begießen!
Richt empor dein Angesicht,
Liebes Blümchen, fürcht dich nicht!
3. Und ich kann es kaum erwarten,
Täglich geh ich in den Garten,
Täglich frag ich: "Blümchen, sprich,
Blümchen bist du bös auf mich?"
4. Sonne ließ mein Blümchen sprießen,
Wolke kam, es zu begießen;
Jedes hat sich brav bemüht,
Und mein liebes Blümchen blüht.
5. Wie's vor lauter Freude weinet,
Freut sich, daß die Sonne scheinet!
Schmetterlinge, fliegt herbei,
Sagt ihm doch, wie schön es sei!
[Lied 4:] Geh aus mein (Herz)
1. Geh aus, mein Herz, und suche Freud
in dieser schönen Sommerzeit
an deines Gottes Gaben!
Schau an der schönen Gärten Zier,
und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben,
sich ausgeschmücket haben.
2. Die Lerche schwingt sich in die Luft,
Das Täublein fliegt aus seiner Kluft
Und macht sich in die Wälder;
Die hochbegabte Nachtigall
Ergötzt und füllt mit ihrem Schall
Berg, Hügel, Tal und Felder.
3. Ich selber kann und mag nicht ruhn;
Des großen Gottes großes Tun
Erweckt mir alle Sinnen;
Ich singe mit, wenn alles singt,
Und lasse, was dem Höchsten klingt,
Aus meine Herzen rinnen.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0020672-2
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0020672-2
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