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Sammlungsbeschreibung

Im Mittelpunkt unserer Sammlung stehen Motivpostkarten von den Anfängen des Postkartenwesens bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts. Wichtige thematische Schwerpunkte sind Karten mit einem Bezug zur Musik, Karten zum Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie Karten mit Frauen- und Männerbildern. Topografische Karten, also die klassischen Ansichtskarten, nehmen wir nur auf, wenn Sie aus dem Großraum Osnabrück stammen oder Teil einer geschlossenen Korrespondenz bzw. einer historischen Sammlung sind. So besitzen wir eine Reihe historischer Sammelalben, die im Ersten Weltkrieg von jungen Frauen angelegt wurden, in denen sie die Nachrichten ihrer Männer, Väter und Verwandten von der Front sammelten. Ein anderer Satz von Alben umfasst die Karten der Frauen einer Familie vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis in die 1970er Jahre.

Unsere Bestände sind zwar zum größten Teil digitalisiert, aber nicht alle Sammlungen und Karten sind im Internet frei zugänglich – zum Teil aus rechtlichen Gründen, zum Teil aber auch, weil sie bisher noch nicht erschlossen sind. Um Ihnen einen vollständigen Überblick über unsere Sammlungen zu geben, stellen wir hier unsere Bestände vor. Als kleinere Sammlungen führen wir alle Bestände auf, die weniger als 500 Objekte umfassen.

Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht

Sammlung Jutta Assel

Sammlung Jean Ritsema

Kleinere Sammlungen

Sonderbestände (Teile verschiedener Sammlungen)


Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht ⇒ 

Sammlungsschwerpunkte: musikbezogene Abbildungen (Liedkarten, Portraits und Abbildungen von Musiker*innen, Musikinstrumente, Veranstaltungsorte, Tanz, Musik im sozialen Kontext u.v.m.), Propaganda, Werbung, Gender, Osnabrücker Lokalgeschichte
Zeitliche Spanne: von den 1890er Jahren bis ca. 1945
Umfang: ca. 21.500 Karten (Stand 27. April 2023)
Sammlung nicht abgeschlossen
Erschließung:
vollständig digitalisiert, teilweise erschlossen, weitgehend freigeschaltet
Ursprüngliche Ordnung: eigenes Signaturensystem (als „alte Signaturen“ in der Datenbank erfasst), Übersicht über die Gliederung mit einführenden Texten (s. Buch-Ikons) hier.
IDs: os_ub_0000001 bis os_ub_0016469 wurden im Zuge der Neugestaltung der Datenbank für den bis dahin vorliegenden Kartenbestand in der Reihenfolge des ursprünglichen Kategoriensystems vergeben. Später hinzugekommene Karten werden fortlaufend in die Datenbank importiert und hängen wegen des Imports anderer Sammlungen nicht zusammen.
Sammlungsgeschichte: Die Professorin für Musikgeschichte der Universität Osnabrück, Dr. Sabine Giesbrecht, begann ihre Sammlung um das Jahr 1980 mit der Suche nach historischen Abbildungen für ein Schulbuchprojekt. Die Sammlung wuchs schnell über dieses Vorhaben hinaus und es folgten zahlreiche wissenschaftliche Publikationen, durch die die Sammlung jeweils neue Aspekte hinzugewann. Die meisten Karten wurden zunächst auf Flohmärkten und in Antiquitätengeschäften erworben. Inzwischen kauft die Sammlerin fast alle Karten bei Online-Händlern. Die Sammlung wurde außerdem durch Schenkungen zahlreicher Personen erweitert. Ab 2001 wurde die Sammlung in Kooperation mit Prof. Dr. Bernd Enders und dem Zentrum für Digitale Lehre der Universität Osnabrück (virtUOS) fortlaufend digitalisiert und ins Internet gestellt. 2010 stiftete Giesbrecht ihre Sammlung der Universitätsstiftung Osnabrück. Seitdem wird die Sammlung in der Universitätsbibliothek Osnabrück verwahrt.
Förderung: Durch eine Fördermaßnahme der Sievert-Stiftung für Wissenschaft und Kultur von 2015 bis 2018 wurde die alte Datenbank durch ein neues System ersetzt und stark erweitert. Die alten Scans wurden durch neue, hochauflösende und doppelseitige Reproduktionen ersetzt. Aktuell (2020 bis 2022) wird die Sammlung Giesbrecht durch ein vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen finanziertes Projekt tiefgehend erschlossen und erforscht.
Literatur zur Sammlung: Giesbrecht, Sabine: „Das digitale Bildpostkartenarchiv der Universität Osnabrück. Musik und Gesellschaft von der Kaiserzeit bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges“, in: Arbeitskreis Bild Druck Papier. Tagungsband Dresden 2005, hrsg. von Christa Pieske u.a., Münster u.a., 2006, S. 156-161.

Sammlung Jutta Assel

Sammlungsschwerpunkte: Gendergeschichte (vorwiegend Bilder von Frauen und Mädchen aus Deutschland, für empirische Vergleiche dasselbe auf Karten aus Frankreich sowie Bilder von Männern in ähnlichen Kontexten), dazu einige Karten mit besonderer Drucktechnik, Künstlerkarten, handgemalte Karten. In der Sammlung befinden sich auch Karten aus der persönlichen Korrespondenz des Malers Walter Schulz-Matan und einiger Kollegen, die die Kartenmotive teilweise selbst gestalteten.
Zeitliche Spanne: von den 1890er Jahren bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts, einige Karten auch jünger
Umfang
: 3.320 Karten
Sammlung abgeschlossen
Erschließung:
vollständig digitalisiert, vollständig erschlossen, vollständig freigeschaltet
Ursprüngliche Ordnung: thematisch geordnet in zehn Karteikästen
IDs: os_ub_0023185 bis os_ub_0026507
Sammlungsgeschichte: Die Sammlung wurde von der freien Autorin und Beraterin Jutta Assel (1944-2020) aus München zusammengetragen und 2021 von ihrem Ehemann dem Archiv übergeben. Assel arbeitete zusammen mit Georg Jäger am Goethezeitportal und trug zahlreiche Texte vor allem zur Kunst der Goethezeit bei. Die Sammlung spiegelt sowohl Ihre Arbeit für das Portal als auch ihr großes Interesse an der Frauen- und Gendergeschichte des 20. Jahrhunderts. Die gemeinsame Postkartensammlung von Jutta Assel und Georg Jäger, die die Grundlage des Goethezeitportals bildet, befindet sich seit 2019 in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Weimar.
Förderung: Digitalisierung und Erschließung der Sammlung wurden durch die Stiftung Niedersachsen und die Universitätsstiftung Osnabrück ermöglicht.
Literatur zur Sammlung: Jutta Assel, Georg Jäger: Die erotische Postkarte, mit einer kurzen Geschichte der Postkarte bis 1933, postum herausgegeben von Thomas Dreher, o.O.: epubli 2021; Georg Jäger: Nachruf Jutta Assel, in: Goethezeitportal, dort auch zahlreiche von Jutta Assel (mit-)verfasste Artikel.

Sammlung Jean Ritsema

Die Sammlung ist archiviert, jedoch noch nicht vollständig bearbeitet. Die folgenden Angaben sind vorläufig.
Sammlungsschwerpunkte:
Gendergeschichte (vorwiegend Bilder von Frauen, Mädchen und Kindern aus Europa und den USA, darunter Sammlungen zu einzelnen Fotomodellen, Fotografen und Verlagen, frühe Modefotografie) sowie verwandte Themen (Frauen bzw. Kinder und Katzen, Puppenhäuser, Blumen), Globen und Landkarten, Karten der Malerin Sophie Sperlich.
Zeitliche Spanne: von den 1890er Jahren bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts
Umfang: 5.441 Karten
Sammlung weitgehend abgeschlossen
Erschließung:
nicht digitalisiert, nicht erschlossen, Bestand nur im Archiv einzusehen
Ursprüngliche Ordnung: geordnet nach Ländern und Verlagen
IDs: Bestand ist noch nicht digitalisiert und erschlossen
Sammlungsgeschichte: Die Sammlung wurde von der Sammlerin und Forscherin Jean Ritsema (Jackson, Mich., USA) zusammengetragen und 2021 dem Archiv geschenkt. Geleitet wurde sie von einem Interesse der Sammlerin an den Akteurinnen und Akteuren der frühen Mode- und Schönheitsfotografie. Ritsema identifizierte zahlreiche Fotomodelle und Fotografen und recherchierte ihre Biografien. Sie erforscht mit ihrer Sammlung systematisch die Postkarten-Produktion einiger großen Verlage, die auf Portrait-, Mode- und Starfotografie spezialisiert waren.
Literatur zur Sammlung: Die Karten der Sammlung und viele Forschungsergebnisse zu verschiedenen Verlagen flossen u.a. in die von Mark Goffee initiierte Webseite zum Ross Verlag ein. Diese Seite beherbergt heute v.a. von Ritsema erstellte Übersichten über die Produktion zahlreicher Verlage unterschiedlicher Länder. Teile der Sammlung Ritsema sind in thematisch geordneten Alben auf Pinterest einzusehen.

Kleinere Sammlungen

Ausgesonderte Konvolute der Sammlung Giesbrecht

Sammlungsschwerpunkte: topographische Karten, Erster Weltkrieg, Landschaften, Erotica
Zeitliche Spanne: vorwiegend vor 1930
Umfang: 244 Karten
Sammlung abgeschlossen
Erschließung:
vollständig digitalisiert, teilweise erschlossen, weitgehend freigeschaltet
Ursprüngliche Ordnung: Die Unterkategorien spiegeln die verschiedenen Umschläge wider, in denen die Karten dem Archiv übergeben wurden. Die Benennungen stammen vom Archiv. Wir haben die Konvolute wie folgt benannt: – Korrespondenz Röthig (32 Karten, os_ub_0017610 bis os_ub_0017641) – Korrespondenz Heeger, Brückner, Heisler, Küster und Hiermann (24 Karten, os_ub_0018779 bis os_ub_0018802) – Weltkrieg, Personen (82 Karten, os_ub_0018851 bis os_ub_0018932) – Weltkrieg, Feldpost (datiert und beschrieben) (63 Karten, os_ub_0018933 bis os_ub_0018995) – Diverse unbeschriebene Karten (43 Karten, os_ub_0019171 bis os_ub_0019213)
IDs: os_ub_0017610 bis os_ub_0017641, os_ub_0018779 bis os_ub_0018802, os_ub_0018851 bis os_ub_0018995 und os_ub_0019171 bis os_ub_0019213
Sammlungsgeschichte: In dieser Kategorie finden sich Karten aus kleineren Sammlungen, die Frau Giesbrecht zu verschiedenen Zeitpunkten geschenkt wurden. Frau Giesbrecht hat aus diesen Schenkungen eine Auswahl in ihre Sammlung aufgenommen. Welche Karten das sind, lässt sich z.T. durch die Namen der Schenker*innen bzw. Nachlasser*innen rekonstruieren. Die hier abgelegten Karten fanden keinen Eingang in die Sammlung, weil sie die Kriterien (den zeitlichen Rahmen bis vor 1945 oder aber die Sammlungsschwerpunkte) nicht erfüllten. Dennoch enthalten diese Konvolute zum Teil sehr interessante Motive, so dass wir entschieden haben, sie ebenfalls zu digitalisieren.
Literatur zur Sammlung:

Sammlung Heinz Andrejewski

Sammlungsschwerpunkte: Portraitkarten bzw. Autogrammkarten von Musikern und Künstlern, Musikerkorrespondenz, topographische Karten
Zeitliche Spanne: von den 1910er Jahren bis ca. 1945, eine Karte aus den 1970er Jahren
Umfang: 176 Karten
Sammlung abgeschlossen
Erschließung:
vollständig digitalisiert, vollständig erschlossen, vollständig freigeschaltet
Ursprüngliche Ordnung: Nicht rekonstruierbar, die Kategorien der Sammlung und die Reihenfolge der Karten wurden von Dietrich Helms angelehnt an die Ordnung festgelegt, in der die Sammlung übergeben wurde.
IDs:
os_ub_0019699 bis os_ub_0019848 und os_ub_0021399 bis os_ub_0021424
Sammlungsgeschichte: Die Karten wurden vom Wandermusiker Robert Heinrich (Heinz) Andrejewski (geb. in Bernburg 09.02.1889, gest. in Leipzig 23.08.1966) seit den 1910er bis in die 1970er Jahre zusammengetragen. Etliche Karten stellen Andrejewski und die Ensembles dar, in denen er gearbeitet hat, andere vor allem Kolleg*innen, die er während seiner Karriere getroffen hat. Löcher von Stecknadeln in einigen Karten zeigen, dass sie auch als Wandschmuck gedient haben. Einige beschriebene Karten wurden genutzt, um Engagements zu verabreden. Die Sammlung wurde dem Archiv 2019 von der Enkelin des Musikers, Petra Andrejewski (Moritzburg), geschenkt.
Förderung: Die Digitalisierung und Erschlieißung der Sammlung wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.
Literatur zur Sammlung: Talea Hurtig-Scharf: Heinz Andrejewski – Alltagsbiographie eines Wandermusikers, Osnabrück unverö. Masterarbeit 2021.

Sammlung Anon. 1 (Anonymus/Anonyma 1)

Sammlungsschwerpunkte: vorwiegend topgraphische Karten, Künstlerkarten, Motivkarten
Zeitliche Spanne: vorwiegend erste zwei Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts
Umfang: 534 Karten
Sammlung abgeschlossen
Erschließung:
vollständig digitalisiert, vollständig erschlossen, vollständig freigeschaltet
Ursprüngliche Ordnung: Der Karton mit der Sammlung wurde mehrfach durchsucht, bevor er dem Archiv übergeben wurde. Die Ordnung gibt die Reihenfolge der Karten wieder, in der wir sie bei der Übergabe vorfanden.
IDs: os_ub_0018245 bis os_ub_0018778
Sammlungsgeschichte: Die Sammlung wurde Prof. Dr. Sabine Giesbrecht von einer Person geschenkt, die ungenannt bleiben möchte. Nach Aussagen von Frau Giesbrecht wurde die Sammlung in einem Karton auf dem Sperrmüll gefunden. Frau Giesbrecht hat einige Karten für ihre eigene Sammlung entnommen, die bisher nicht identifiziert werden konnten. Der ursprüngliche Umfang ist nicht mehr nachzuvollziehen. Die Sammlung enthält Karten aus vielen Ländern Europas, vorwiegend an ungarische Adressaten. Da die Adressat*innen sehr unterschiedlich sind, handelt es sich wohl nicht um eine geschlossene Korrespondenz, sondern um eine gezielte Sammlung, die vermutlich in Ungarn begonnen wurde. Die spätesten Karten (aus den 1970er Jahren) sind zwei Ansichten des Osnabrücker Schlosses. Weitere, ältere Karten, u.a. aus der Umgebung von Osnabrück, lassen den Schluss zu, dass die Sammlung an einem Ort in oder um Osnabrück fortgeführt wurde.
Förderung: Die Digitalisierung und Erschlieißung der Sammlung wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.
Literatur zur Sammlung:

Sammlung Frans Bork

Sammlungsschwerpunkte: vermischte topographische Karten, Motivkarten, eine Portraitkarte eines Musikers
Zeitliche Spanne:
vorwiegend erste zwei Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts
Umfang: 81 Karten
Sammlung abgeschlossen
Erschließung:
vollständig digitalisiert, teilweise erschlossen, Bestand nur im Archiv einzusehen
Ursprüngliche Ordnung: Ohne besondere Ordnung dem Archiv übergeben.
IDs: os_ub_0020153 bis os_ub_0020233
Sammlungsgeschichte: Die Karten wurden von einem unbekannten Sammler gesammelt. Dieser gehörte in der Zeit, in der er die Karten zusammentrug, zur Schiffsbesatzung eines Rheinschiffs und reiste auf diesem Weg quer durch Deutschland. Dieser Umstand erklärt die Vielzahl unterschiedlicher Stadtansichten rheinnaher Städte im Sammlungsbestand. Die Enkelin des Sammlers übergab die Karten Frans Bork, der sie 2019 dem Archiv schenkte.
Literatur zur Sammlung:

Sammlung Anna Dietrich

Die Sammlung ist archiviert, jedoch noch nicht vollständig bearbeitet. Die folgenden Angaben sind vorläufig.
Sammlungsschwerpunkte:
Erster Weltkrieg, topographische Karten, Porträts von Frauen und Mädchen sowie der Kaiserfamilie 
Zeitliche Spanne:
1904-1921
Umfang: ca. 490 Karten
Sammlung abgeschlossen
Erschließung:
nicht digitalisiert, nicht erschlossen, Bestand nur im Archiv einzusehen
Ursprüngliche Ordnung: Die ursprüngliche Ordnung ist nicht wiederherzustellen, weshalb die Karten soweit möglich bis auf den Tag genau chronologisch sortiert wurden.
IDs: Bestand ist noch nicht digitalisiert und erschlossen.
Sammlungsgeschichte: Die Karten stammen aus dem Besitz von Anna Elisabeth Bartmann (geb. in Damerau/Preußen 07.06.1895, gest. in Lingen 02.11.1941), verehelichte Dietrich (verh. 1913). Die Sammlung umfasst die Postkarten-Korrespondenz der jungen Frau, die in Danzig zur Schule ging und 1913 im Alter von 18 Jahren den Lehrer Leo Franz Dietrich (geb. in Gr. Jenznick/Preußen 18.10.1887, gest. in Lingen 25.08.1972) heiratete, der kurz drauf als Soldat eingezogen wurde und bis zum Ende des  Ersten Weltkrieges im Einsatz blieb. Mit zahlreichen Postkarten berichtete er seiner Frau von den Erlebnissen an der Front. Nach dem Inkrafttreten des Versailler Vertrages (1919) verließ die junge Familie das ehemalige Ost-Preußen. Sie ließ sich im emsländischen Lingen nieder. Über die Enkelin von Anna Dietrich, Michaela Goldstein, und ihren Gatten, Uwe Goldstein, fand das wertvolle zeitgeschichtliche Dokument im Jahre 2022 den Weg in unser Archiv.
Literatur zur Sammlung:

Sammlung Gisela Hassmann-Kube – Gustav Eichler

Sammlungsschwerpunkte: vermischte topographische Karten, Künstlerkarten, Motivkarten
Zeitliche Spanne: 1900 bis in die späten 1960er Jahre
Umfang: 220 Karten
Sammlung nicht abgeschlossen
Erschließung:
Vollständig digitalisiert, teilweise erschlossen, Bestand nur im Archiv einzusehen
Ursprüngliche Ordnung: Ohne besondere Ordnung dem Archiv übergeben.
IDs: os_ub_0017052 bis os_ub_0017081, os_ub_0019214 bis os_ub_0019316, os_ub_0020702 bis os_ub_0020710, os_ub_0020906 bis os_ub_0020908, os_ub_0021345, os_ub_0022700, os_ub_0027105 bis os_ub_0027130
Sammlungsgeschichte: Sammlung von Postkarten aus der Familie von Gustav Eichler (Lehrer) und vor allem von seiner Tochter Gisela Hassmann-Kube (Lehrerin in Freiburg) aus ihrer Kindheit und Jugend. In der Sammlung befindet sich auch eine kolorierte Bildpostkarte aus Ägypten aus dem Jahr 1900. Die Karten wurden dem Archiv in mehreren Tranchen 2017, 2018 und 2020 von Frau Hassmann-Kube geschenkt.
Literatur zur Sammlung:

Sammlung Prof. Dr. Johannes Kohstall

Sammlungsschwerpunkte:topographische Karten, Erster Weltkrieg, Künstlerkarten, Motivkarten
Zeitliche Spanne: von den 1910er Jahren bis in die 1970er Jahre
Umfang: 540 Karten
Sammlung abgeschlossen
Erschließung:
vollständig digitalisiert, vollständig erschlossen, vollständig freigeschaltet
Ursprüngliche Ordnung: Die Sammlung befindet sich in vier Sammelalben und einem Abreißheft. Die ursprüngliche Reihenfolge, in der die Sammlung übergeben wurde, ist unverändert erhalten.
IDs: os_ub_0017082 bis os_ub_0017609 und os_ub_0018080 bis os_ub_0018091
Sammlungsgeschichte: Die Sammlung wurde von verschiedenen (wohl überwiegend weiblichen) Mitgliedern der niedersächsischen Familie Kohstall zusammengetragen und umfasst überwiegend ihre eigene Korrespondenz.
Album 1 (os_ub_0017082 bis os_ub_0017273): topographische Karten, wenige Künstler- und Motivkarten, vorwiegend aus England (London) und den Niederlanden, aber auch Italien, Frankreich und Deutschland, meistens aus den 1920er Jahren, überwiegend unbeschrieben.
Album 2 (os_ub_0017274 bis os_ub_0017518): Sammlung der Theresia (Teta) Kohstall, geb. Lohmann, ab 1910 bis in die 1940er Jahre, einige Karten, Fotos und Zeitungsausschnitte bis ca. 1945 lose beigefügt, überwiegend beschrieben, Motivkarten, Künstlerkarten, topographische Karten, handschriftlich eingetragene Kategorie „Kriegsjahr 1914“ (S. 31).
Album 3 (os_ub_0017519 bis os_ub_0017548): vermutlich Sammlung der Maria Kohstall (Lehrerin in Hamburg), ab 1919 bis 1923, überwiegend beschrieben, Künstlerkarten.
Album 4 (os_ub_0017549 bis os_ub_0017609): Sammlung der Sophie-Marie Kohstall, ab 1970 bis 1980, überwiegend beschrieben, topographische Karten vorwiegend von exotischen Orten.
Album 5 (os_ub_0018080 bis os_ub_0018091): Abreißheft mit 12 unbeschriebenen Karten der französischen Stadt Lille, 1910er oder frühe 1920er Jahre. Die Sammlung wurde dem Archiv von Prof. Dipl.-Ing. Johannes Kohstall in zwei Tranchen 2017 und 2018 geschenkt.
Förderung: Die Digitalisierung und Erschlieißung der Sammlung wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.
Literatur zur Sammlung:

Sammlung Christoph Müller-Oberhäuser

Sammlungsschwerpunkte: musikbezogene Abbildungen (bes. Sängerfeste und Chorwettbewerbe, Komponistenserien, ital. Oper, Irland, Christmas Cards)
Zeitliche Spanne: von 1885 bis ca. 1930
Umfang: 1.005 Karten (Stand 01. Mai 2023)
Sammlung nicht abgeschlossen
Erschließung: weitgehend digitalisiert, weitgehend erschlossen, in großen Teilen freigeschaltet
IDs: os_ub_0020234 bis os_ub_0020294, os_ub_0020711 bis os_ub_0020905, os_ub_0021016 os_ub_0021344, os_ub_0021808 bis os_ub_0021974, os_ub_0022357 bis os_ub_0022365, os_ub_0026983 bis os_ub_0027103, os_ub_0027638 bis os_ub_0027761
Sammlungsgeschichte: Die Sammlung des Musikwissenschaftlers Christoph Müller-Oberhäuser speist sich aus zwei Quellen: Zum einen handelt es sich um Karten, die er im Zusammenhang mit seiner Dissertation zu Chorwettbewerben im 19. und frühen 20. Jahrhundert (erschienen 2022 bei Steiner) sowie für weitere Vorträge und Veröffentlichungen aufgekauft hat. Zum anderen entstand die Sammlung in seiner Zeit als Projektmitarbeiter beim Archiv Historische Bildpostkarten Universität Osnabrück (Feb. bis Okt. 2020) als Ergänzung zur Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht, weshalb z. B. ein besonderer Schwerpunkt auf ausländische Karten gelegt wurde (englische song postcards, italienische Oper). Als Besonderheit sei noch vermerkt, dass die Sammlung vier Autographe enthält, und zwar von den Komponisten Carl Isenmann (os_ub_0021016), Wilhelm Kienzl (os_ub_0027640), Hans Sitt (os_ub_ os_ub_0027639) und Paul Zilcher (os_ub_0027638).
Förderung: Die Digitalisierung und Erschlieißung der Sammlung (bis Stand 2022) wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht. Spätere Neuzugänge sind digitalisiert, jedoch nicht erschlossen und freigeschaltet.
Literatur zur Sammlung: Christoph Müller-Oberhäuser: Chorwettbewerbe in Deutschland zwischen 1841 und 1914. Traditionen – Praktiken – Wertdiskurse (= BzAfMw 86), Stuttgart 2022.

Sammlung Günter Sonne

Die Sammlung ist archiviert, jedoch noch nicht vollständig bearbeitet. Die folgenden Angaben sind vorläufig.
Sammlungsschwerpunkte:
topographische Karten aus ganz Deutschland und Europa, musikbezogene Abbildungen und Liedillustrationen (v. a. aus dem Erzgebirge, u. a. von Anton Günther), Motivkarten
Zeitliche Spanne: von den 1890er Jahren bis in die 1940er Jahre
Umfang: 393 Karten
Sammlung abgeschlossen
Erschließung:
vollständig digitalisiert, nicht erschlossen, nicht freigeschaltet
Ursprüngliche Ordnung: Ohne besondere Ordnung dem Archiv übergeben.
IDs: os_ub_0022771 bis os_ub_0023088 und os_ub_0027563 bis os_ub_0027637
Sammlungsgeschichte: Günter Sonne schenkte dem Archiv zunächst einzelne Karten, die in die Sammlung Giesbrecht aufgenommen wurden. Eine größere Schenkung aus dem Jahr 2022, größtenteils aus dem Nachlass seiner Eltern und Großeltern (Familienname Küpper), veranlasste uns, eine eigene Sammlung unter seinem Namen anzulegen. Die Karten dokumentieren die persönlichen Schicksale der Familie u.a. während zweier Weltkriege.
Literatur zur Sammlung:

Weltkriegsalbum Gretchen Gröttrup

Sammlungsschwerpunkte: Erster Weltkrieg, Privatfotos
Zeitliche Spanne: ca. 1914-1918
Umfang: 69 Karten
Sammlung abgeschlossen
Erschließung:
vollständig digitalisiert, vollständig erschlossen, vollständig freigeschaltet
Ursprüngliche Ordnung: Die Sammlung befindet sich in einem Sammelalbum. Die ursprüngliche Reihenfolge, in der die Sammlung übergeben wurde, ist unverändert erhalten.
IDs: os_ub_0018176 bis os_ub_0018244
Sammlungsgeschichte: Die Sammlung besteht aus Karten, die die Kaufmannstochter Gretchen Gröttrup (Leer, Ostfriesland) als Mädchen während des Ersten Weltkriegs zusammentrug. Sie ist eine Mischung aus Foto- und Postkartenalbum und besteht überwiegend aus persönlichen Fotografien, die auf Postkartenkarton abgezogen oder von der Sammlerin ausgeschnitten und auf Blankokarten sowie Vertreterkarten des Textilhandels Gröttrup geklebt wurden. Gretchen Gröttup heiratete Ernst Wiemer und führte mit ihm das Textilgeschäft ihrer Eltern in Leer in der Mühlenstraße weiter. Das Album stammt aus dem Nachlass ihres Sohnes Arnold Wiemer (geb. 1922, gest. 1989). Es wurde nach dem Tod seiner Frau Hanna Wiemer, geb. Leding (geb. 1930 in Groothusen / Krummhörn, gest. 2014) 2016 von ihrem Sohn Dr. Ernst Wiemer, Leer, dem Archiv geschenkt.
Förderung: Die Digitalisierung und Erschlieißung der Sammlung wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.
Literatur zur Sammlung:

Weltkriegsalbum Marie R.

Sammlungsschwerpunkte: Erster Weltkrieg und Nachkriegszeit, topographische Karten und Privatfotos
Zeitliche Spanne:
1916 bis 1920, 1954
Umfang: 81 Karten
Sammlung abgeschlossen
Erschließung:
vollständig digitalisiert, vollständig erschlossen, vollständig freigeschaltet
Ursprüngliche Ordnung: Die Sammlung befindet sich in einem Sammelalbum. Die ursprüngliche Reihenfolge, in der die Sammlung übergeben wurde, ist unverändert erhalten.
IDs: os_ub_0018100 bis os_ub_0018175 und os_ub_0021975 bis os_ub_0021979
Sammlungsgeschichte: Die Sammlung besteht vorwiegend aus Karten, die Marie R. während des Ersten Weltkriegs von ihrem Mann aus dem Krieg erhielt. Sie besteht zum größten Teil aus Privatfotos des Mannes, die auf Postkartenkarton abgezogen wurden. Weitere Karten von der Heimatfront und der Volksabstimmung um die Zugehörigkeit von Schleswig 1920. Die Sammlung wurde 2017 von Prof. Dr. Dietrich Helms auf einem Düsseldorfer Antikmarkt erworben und dem Archiv geschenkt.
Förderung: Die Digitalisierung und Erschlieißung der Sammlung wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.
Literatur zur Sammlung:

Weltkriegsalbum Johanna Storm

Die Sammlung ist archiviert, jedoch noch nicht vollständig bearbeitet. Die folgenden Angaben sind vorläufig.
Sammlungsschwerpunkte: Erster Weltkrieg, topographische Karten
Zeitliche Spanne:
ca. 1914-1918
Umfang: 256 Karten
Sammlung abgeschlossen
Erschließung:
vollständig digitalisiert, nicht erschlossen, nicht freigeschaltet
Ursprüngliche Ordnung: Die Sammlung befindet sich in einem Sammelalbum. Die ursprüngliche Reihenfolge, in der die Sammlung übergeben wurde, ist unverändert erhalten.
IDs: os_ub_0026727 bis os_ub_0026982
Sammlungsgeschichte: Das Sammelalbum umfasst die Karten, die der Architekt Willi Storm (geb. in Lübeck 03.11.1875, gest. in Köln, 24.01.1949) als Reserveleutnant während des Ersten Weltkriegs an seine kleine Tochter Johanna (geb. in Köln 31.07.1908, gest. ebd. 02.11.2003) sandte. Willi Storm diente vom ersten Kriegstag bis zur Demobilisierung seiner Einheit bei Kriegsende an der Westfront, vorwiegend an der Somme und am Hartmannsweilerkopf. Johanna Storm, ab 1938 Johanna Neuhaus, war später von Beruf erlernte Krankenschwester und in den 1930er Jahren Sachbearbeiterin im Sozialamt der Stadt Köln. 2022 schenkte Prof. Dr. Volker Neuhaus, Enkel von Willi und Sohn von Johanna Storm, das vollständig erhaltene Album unserem Archiv.
Literatur zur Sammlung:

Weltkriegskarten Familie Warner

Die Sammlung ist archiviert, jedoch noch nicht bearbeitet. Die folgenden Angaben sind vorläufig.
Sammlungsschwerpunkte: Erster Weltkrieg, topographische Karten
Zeitliche Spanne:
 ca. 1910- ca. 1940
Umfang: 112 Karten (sowie 33 Feldpostbriefe und ein Kriegstagebuch)
Sammlung abgeschlossen
Erschließung: 
nicht digitalisiert, nicht erschlossen, nicht freigeschaltet
Ursprüngliche Ordnung: Die Sammlung wurde, soweit wie möglich, in eine chronologische Ordnung gebracht.
IDs: Bestand ist noch nicht digitalisiert und erschlossen.
Sammlungsgeschichte: Die Sammlung umfasst insgesamt 104 Karten aus der Zeit des Ersten und acht Postkarten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Sie stammen aus der Korrespondenz der Familie Warner, die eine Karosserie- und Stellmacherwerkstatt in Voxtrup (Osnabrück) betrieb. Aus der Zeit des Ersten Weltkriegs stammen 28 beschriebene (März 1917 bis Januar 1919) sowie 17 unbeschriebene Karten mit Szenen aus dem Krieg, sowie ein nicht gebrauchter Abreißblock mit zwölf Karten aus Courtrai. Darüber hinaus enthält sie acht Postkarten aus dem Zweiten Weltkrieg sowie 47 unbeschriebene topografische Karten aus der Zeit von vor dem Ersten Weltkrieg bis zum Nationalsozialismus. Teil der Sammlung sind darüber hinaus 33 Feldpostbriefe (v.a. 1939 bis 1940), sowie ein Kriegstagebuch vom 9. Juni 1940 (vor dem Überfall auf die Niederlande) bis zum 23. Juli 1940 sowie ein Feldpostkarton aus dem Ersten Weltkrieg. Die Sammlung wurde dem Archiv von Erich Willmann gestiftet, dem Enkel von Hermann Warner (sen.) und Sohn von Hermann (jun.) und Liselotte Warner, den häufigsten Adressatinnen und Adressaten der Karten und Briefe.
Literatur zur Sammlung:

Sonderbestände

Postkartenkorrespondenz des Bildhauers Carl von Mering

Sammlungsschwerpunkte: topgraphische Karten, Künstlerkarten, Motivkarten
Zeitliche Spanne: vorwiegend Anfang des 20. Jahrhunderts
Umfang: 285 Karten
Sammlung abgeschlossen
Erschließung:
vollständig digitalisiert, vollständig erschlossen, vollständig freigeschaltet
Ursprüngliche Ordnung: nicht mehr rekonstruierbar (siehe Sammlungsgeschichte)
IDs: verschiedene unzusammenhängende IDs innerhalb der Sammlung Giesbrecht, außerhalb os_ub_0018803 bis os_ub_0018850 und os_ub_0018996 bis os_ub_0019170
Sammlungsgeschichte: Die Sammlung umfasst Postkarten aus der Korrespondenz des Künstlers und Bildhauers Carl von Mering und seiner Frau Clara, geborene Eberhardt. Viele Karten stammen noch aus der Zeit vor ihrer Hochzeit. Die Enkelin von Carl von Mering, Christa Lippold, schenkte den Bestand Sabine Giesbrecht. Diese entnahm zahlreiche Karten und ordnete sie in verschiedene Kategorien ihrer Sammlung ein. Die übrigen Karten wurden dem Archiv 2018 zusammen mit weiteren ausgesonderten Konvoluten übergeben. Erst bei der Neudigitalisierung des Archivs 2016 fielen die Zusammenhänge auf. 223 Karten dieses Bestands konnten inzwischen eindeutig der Korrespondenz der Merings zugeordnet werden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass weitere Karten in den ausgesonderten Konvoluten dieselbe Provenienz haben. Die Karten der Merings wurden 2021 aus den ausgesonderten Konvoluten herausgenommen und in eine eigene Sammlung überführt, die unter den „Kleinen Sammlungen“ zu finden ist. Die 52 Karten, die von Giesbrecht  dem ursprünglichen Bestand entnommen wurden, verblieben in der Sammlung Giesbrecht. Mit einer Suche nach dem Namen der Schenkerin, Christa Lippold, oder einer erweiterten Suche nach dem Begriff „Mering“ lassen sich die 285 eindeutig identifizierten Karten der ursprünglichen Schenkung digital wieder zusammenführen. Der übrige Nachlass Carl von Merings befindet sich im Rheinischen Archiv für Künstlernachlässe in Bonn.
Förderung: Die Digitalisierung und Erschlieißung der Sammlung wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht. 
Literatur zur Sammlung
Christa Lippold: Mein Großvater Carl von Mering. http://von-mering.de/index.php/vorfahren/308-mein-grossvater-carl-von-mering (Version vom 16. Juli 2017) Wikipedia Artikel „Carl von Mering“, https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_von_Mering