Hans Georg Nägeli


1773 – 1836

Bearbeiten

Externe Links


→ Wikipedia
→ GND
→ VIAF
→ International Music Score Library Project
→ Library of Congress Name Authority File

Entity Facts

→ Gemeinsame Normdatei (GND) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
→ Bibliothèque nationale de France
→ Historisches Lexikon der Schweiz (HLS)
→ Bayerisches Musiker-Lexikon Online
→ Wikipedia (Deutsch)
→ Wikipedia (English)
→ Kalliope Verbundkatalog
→ Allgemeine Deutsche Biographie (ADB)
→ Neue Deutsche Biographie (NDB)
→ Deutsche Digitale Bibliothek
→ Digitaler Portraitindex der druckgraphischen Bildnisse der Frühen Neuzeit
→ NACO Authority File
→ Virtual International Authority File (VIAF)
→ Wikidata
→ International Standard Name Identifier (ISNI)

Quelle: Entity Facts

Verknüpfte Normincipits


Freut euch des Lebens (komponierte)
Sah ein Knab' ein Röslein stehn (komponierte)
Abend wird es wieder über Wald und Feld (komponierte)
Bunt sind schon die Wälder (komponierte)
Ach wer bringt die schönen Tage (komponierte)
Goldne Abendsonne, wie bist du so schön (komponierte)
Was ist des Deutschen Vaterland (komponierte)
Kennt ihr das Feuer der Geschütze (komponierte)

Wikipedia


Der folgende Text sowie das Bild werden automatisiert aus der deutschen Wikipedia abgerufen. Um Links in dem Wikipedia-Artikel folgen zu können, klicken Sie bitte oben auf → Wikipedia.


Hans Georg Nägeli (* 26. Mai 1773 in Wetzikon, Kanton Zürich; † 26. Dezember 1836 in Zürich) war ein Schweizer Musikpädagoge, Verleger und Komponist.

Leben

Hans Georg Nägeli schuf vorwiegend Vokalmusik und war in seiner Heimat einer der Wegbereiter des Chorgesangs. In den Niederlanden wird sein «Freut euch das Lebens» als Sinterklaaslied «Oh, kom er eens kijken» gesungen. Gemeinsam mit Georg Geßner, dem Schwiegersohn und Biographen des Pietisten Johann Caspar Lavater, schuf er das Lied «Lobt froh den Herrn ihr jugendlichen Chöre». Neben etlichen einflussreichen Lehrwerken verfasste er zahlreiche Liedsammlungen für Solostimme und Chor. In seiner Tätigkeit als Verleger ist besonders erwähnenswert, dass er 1801 erstmals Johann Sebastian Bachs «Das Wohltemperierte Klavier» verlegte.

Nägeli gehört auch zu den frühen Exponenten der 1812 gegründeten Allgemeinen Musik-Gesellschaft Zürich. Sein Grab befindet sich auf dem Privatfriedhof Hohe Promenade.

Die Stadt Zürich verleiht seit 1956 die Hans-Georg-Nägeli-Medaille für Verdienste um das musikalische Schaffen.

Dokumente

Nägelis Nachlass wird in der Zentralbibliothek Zürich verwahrt. Briefe von Hans Georg Nägeli befinden sich im Bestand des Leipziger Musikverlages C. F. Peters im Staatsarchiv Leipzig.

Literatur

  • Martin Staehelin: Naegeli, Hans Georg. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 18, Duncker & Humblot, Berlin 1997, ISBN 3-428-00199-0, S. 701 f. (Digitalisat).
  • Binder.: Nägeli, Hans Georg. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 23, Duncker & Humblot, Leipzig 1886, S. 221–223.

Weblinks

  • Literatur von und über Hans Georg Nägeli im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Werke von und über Hans Georg Nägeli in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  • Regula Puskás: Nägeli, Hans Georg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  • Informationen zum Nachlass in der Zentralbibliothek Zürich
  • Noten und Audiodateien von Hans Georg Nägeli im International Music Score Library Project

Einzelnachweise