Musik v. G. Karthaus. | Gedicht v. Th. BergmannGedruckte Beschriftung der Rückseite:
1. Wor hör ek t'hüss?* min Land? Gän Baerge
schnejbelaeje, gän drie wend Waater träkt en Band voerbej an
groote Staeje:* Dor, wor de Nirs doer't Flackland
geht, wor in den Baend* et Maisüt* steht, on wor de
Keckfoars* quakt in't Lüss* dor hör ek t'hüss, dor hör ek t'hüss!
Wor op de Heij de Loewrek sengt,
Den Haas sprengt doer de Schmeele,
Wor ons de ricke Sägen brengt
De Aerbeijshand voll Schweele,
Wor in et Koarn de Klappros drömt,
Van Fäld on Weije rond ömsömt
So frindlek röst et Burenhüss,
Dor hör ek t'hüss.
Wor gärn de Lüj en oapen Hand
In Not de Noaber reike,
Voer Gott on Kerk on Vaderland
Noch faas ston, as de Eike,
Wor män'ge Drömer, män'ge Sock,
So gut es, as de aandern ok,
Wor sälde Strit on groot Gedrüss,
Dor hör ek t'hüss.
Pries gej ow Land mar allemoal
In Nord, Ost, Süd on Weste,
- Ok män'ge groote Noetes hoal -
Min Laenche es et beste!
Hier stond min Weg, hier lüjt mej ok,
So Gott well, eins de Dojeklok.
Dann schrieft mej op et steene Krüss:
Hier hört haen t'hüss!
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urn:nbn:de:gbv:700-2-0002364-3
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