Der Weltkrieg 1914. | Deutsche und österreichisch- | ungarische Waffenbrüder- | schaft auf dem russisch-poln- | ischen Kriegsschauplatze. | 5. Oktober 1914. | Die auffallend lange Ruhepause, die | die Russen nach der Schlacht bei Lem- | berg für nötig hielten, war bedingt | durch ihre völlige Ermattung. Von | elftägigem Ringen erschöpft, wagten | sie keinen weiteren Angriffsversuch. | Inzwischen aber eilten deutsche Trup- | pen zur Verstärkung der österreichisch- | ungarischen Armeen nach Galizien, | und ein neuer gewaltiger Vorstoß | gegen die russischen Eindringlinge | wurde alsbald ins Werk gesetzt. | Schulter an Schulter kämpfend, war- | fen die in treuer Waffenbrüderschaft | vereinten Kräfte den Feind nicht nur | über die westliche Grenze, | sondern | von Opatow und Klimontow in Russisch-Polen weiter, auf die Weichsel zu, | zurück. Wahrlich, ein erster schöner Erfolg des gemeinsamen Waffenganges!
urn:nbn:de:gbv:700-2-0002609-9
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0002609-9
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