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Die Wacht am Rhein.Gedruckte Beschriftung der Rückseite:
Es braust ein Ruf wie Donnerhall,
Wie Schwertgeklirr und Wogenprall:
Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein!
Wer will des Stromes Hüter sein?
Lieb Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht am Rhein!
Durch Hunderttausend zuckt es schnell,
Und aller Augen blitzen hell;
Der Deutsche, bieder, fromm und stark,
Beschirmt die heil'ge Landesmark.
Lieb Vaterland u.s.w.
Er blickt hinauf in Himmelsau'n,
Wo Heldengeister niederschaun,
Und schwört mit stolzer Kampfeslust:
"Du Rhein, bleibst deutsch wie meine Brust!"
Lieb Vaterland u.s.w.
Wenden.
"Und ob mein Herz im Tode bricht,
Wirst du doch drum ein Welscher nicht;
Reich, wie an Wasser deine Flut,
Ist Deutschland ja an Heldenblut."
Lieb Vaterland u.s.w.
"Solang' ein Tropfen Blut noch glüht,
Noch eine Faust den Degen zieht
Und noch ein Arm die Büchse spannt,
Betritt kein Welscher deinen Strand."
Lieb Vaterland u.s.w.
Der Schwur erschallt, die Woge rinnt,
Die Fahnen flattern hoch im Wind:
Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein,
Wir alle wollen Hüter sein.
Lieb Vaterland u.s.w.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0002637-7
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0002637-7
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