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Weißt Du, Muatterl, | was i träumt hab'!
Ein Pärchen, schon im Greisenalter,
Die sitzen in der Früh beisamm',
Daß ihn was b'sonders drückt am Herzen,
Sie merkt ihm Das ganz deutlich an.
Sie streichelt ihm die weißen Haare;
Geh', Alter, sag's, was hast denn heut'?
Da schaut er tief in ihre Augen
Und traurig klagt er ihr sein Leid:
"Weißt Du, Muatterl, was i träumt hab'
I hab uns zwa im Himmel g'seh'n,
I war so jung, so frisch und munter
Und Du wie einst so wunderschön.
Was suchen wir auf dera Welt no,
Erlöst möcht' ich jetzt gern schon sein
D'rum kumm', Du altes braves Muatterl,
Wir geh'n mitsam' in Himmel nein."
urn:nbn:de:gbv:700-2-0004073-8
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0004073-8
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