Heute wär' ich so in der Stimmung! | Lied aus der Operette: Die Rose von Stambul. | von | Leo Fall | H. Marischka.Gedruckte Beschriftung der Innenseite:
[Links:]Gedruckte Beschriftung der Rückseite:
1.
Zwei Augen die wollen mir nicht aus dem Sinn,
zwei süße, zwei gottvolle Augen.
Es blitze gar holde Verheißung darin
und doch was kann's heute mir taugen.
Ein süßes Gesichtchen, ein kirschroter Mund,
ich seh' sie im Geiste vor mir
zwei schneeweiße Arme, so voll und so rund,
ach, hätt' ich das Alles jetzt hier!
Ach hätt' ich das Alles jetzt hier! Jetzt [*]
2.
Ich habe ein Weibchen und 's ist nicht bei mir,
ich bin heut' so schrecklich verliebt,
ich sagte so gern heut' Du Mausi zur ihr
und was es nur zärtliches gibt!
Ich möchte sie küssen, so heiß ich nur kann,
so wie es ihr niemals geschah,
da könnt' sie wohl nimmermehr nein sagen dann,
was nützt es, sie ist ja nicht da!
Was nützt es sie ist ja nicht da! Heut [*]
[Rechts:]
[*] wär' ich so in der gewissen,
der zärtlichen Stimmung, der süßen!
Jetzt könnt' ich beim Kosen, beim Küssen, beim Wein
ein ganz verflixter Kerl sein!
Und sie ist nicht da und da hat's keinen Sinn
und wer weiß wann ich wieder so aufgelegt bin!
Schade! Schade!
Wer weiß wann ich wieder so aufgelegt bin!
Das schönste Wiener Lied ist: "Die Stadt unserer Sehnsucht" | von Rudolf Kronegger.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0004384-2
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0004384-2
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