Text von A. Günther
1. A Zässichö ho iech in Stüwl drhamm, dos Dingl macht m'r Freid', 's labbt in sen Heisl ben
fanstr drnahm un singt da ganza Zeit, in aller Früh, wenn's dämmern thut, fängt's
schu ze tietsn a und tietst un tätscht ne ganzn Doch, mr sieht's dan Dingl net a, tietl tietl
tätsch, tietl tietl tätsch, tietl tietl tätsch, tietl tätsch, tietl tätsch.
As is a Dingl en Finger lang und gälb wie a Literu,
Ofn Kopp da hot's en schwarzn Flad' und 's Schnabela spitzt sich zu:
Wenn ich's füttern thu, do sitzt's ganz still ofn Stangl druhm un lauscht,
Nohrt macht's geschwind en Tätscher drauf, huppt runner, badt sich un blauscht. Refrain:
Is a schüner Doch vull Sunnaschei' un is allis in dr Blüh',
Do mächt's wuhl garn in Wald 'nausflieg'n üwer Barch und Theler hie':
Doch wenn's amol racht wattern thut un dr Wind pfäft ima Haus,
Do sitzt's off sen Stangl in Edl wu versteckt un quaglt sich aus. Refrain:
A Schalla vull Waffr, a baar Kerla hamst, a wins Hühnerschärb hie un do;
Mit dan is zafriedn 's ganza Bahr, drim frei' iech miech, dos iech's ho';
's putzt sich imm'r, huppt hie un har, un singt da ganza Zeit,
Un wenn iech's halt asu singa här', dos macht mr immr Freid'. Refrain:
urn:nbn:de:gbv:700-2-0001993-2
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0001993-2
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