1. Einer: Es Annl mitn Kannl wollt in da Schwarzbeer gieh,Gedruckte Beschriftung der Rückseite:
Alle: Ja, ja, ja,
Einer: Do laafts a su ahna Waldsaam hie,
Alle: Ja, ja, ja,
Einer: On fellt mit da Schwerbeer in Grenzgrobn nei,
Alle: Ja, ja, ja,
Einer: Do hatt's es Güschl vull Schwarzbeerbrei,
Alle: Ja, ja, ja,
Einer: Do hatt's es Güschl voll Schwarzbeerbrei,
Alle: Ja, ja, ja.
2. Do schreits a su wos schreia kah,
On krawlt aweng an Randl nah;
Kamt is a Stückl ven Randl vrbei,
Do fellt's schu wieder eren Schachtl nei.
3. Do macht sichs aus dan Schachtl raus,
Do siehts a su gottsgammerlich aus,
Es standn Fichtla hübn on drübn,
Do is mittn Röckl hänga gebliebn.
4. Nu is dos Annl giftich wordn
Denn 's hatt da ganzn Beer verlorn
's Röckl zeriffn su laaft's drvah,
Springt üwer da Wiesn, wos springa kah.
5. Wie 's ham kam, war es Kannl leer
Sei Mottr frocht: "Wu host'n da Beer,
Nu saht sich när ah, es Röckl entzwaa,
Do hot sa 's Annl racht ausgehaa.
Dieses Lied entstand 1904.
Die Ausgaben für 1 Singstimme mit Gitarre, Klavier | oder Zitherbegleitung u. für Männer, sowie gemischten | Chor sind Verlagseigentum von Friedrich Hofmeister | in Leipzig.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0001997-3
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0001997-3
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