Wie dr Schnawl stieht. | Lieder u. Ged. in erzgeb. Mundart No. 34. Melod. Text u. Zeichn. v. Ant. Günther.Gedruckte Beschriftung der Rückseite:
1. Es Zässichla sengt wie sei Schnawela stieht,
sengt aa när immer dosselwicha Lied.
Tausnda Vöchela singa aa mit,
doch när wie's Schnawela stieht.
Horch horch wie da Vöchl schü singa, schü singa
in Had on Wald on wie's dorch da Lüftn tut klinga,
horch, horch wie lustich deß schallt.
2. Vergißmeinnicht blüht när noch eichiner Art,
Bloo wie dr Hemml, eb do oder dort,
Gar viela Blümla die blüha su zart,
Doch jed's noch eichiner Art.
Refr. Guck naus wie da Blümla schü blüha,
Schü blüha, of Wies' on Fald
On wie sa en Morgntaa hall glüha, -
Wie weit on schü is da Walt.
3. Weil's Vöchela sengt, wie sei Schnawela stieht,
Noch seiner Art a jeds Blümela blüht,
Will ich aa senga, weils en bestn a su gieht,
Wie mr dr Schnawl halt stieht.
Refr. Ja lustich on frei will ich senga,
Will senga, su wie's halt gieht,
Ve allerhand lusticha Denga,
On frei, wie dr Schnawl halt stieht.
War sei Hamit | liebt, | Liebt aa sei | Volk! | Dieses Lied entstand 1903
Die Ausgaben für 1 Singstimme mit Gitarre, Klavier | oder Zitherbegleitung u. für Männer, sowie gemischten | Chor sind Verlagseigentum von Friedrich Hofmeister | in Leipzig.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0002015-9
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0002015-9
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