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Am Spitzberg bei Gottesgab 1111 m. | Wu de Wälder hamlich rausch'n. | Lieder in erzgeb. Mundart Nr. 30 | Worte, Weise von. Ant. Günther. Zeichn. n. d. Original v. Ant. Günther, gez. v. Rud. Schneider.Gedruckte Beschriftung der Rückseite:
Of de Barch do is halt lustich,
of de Barch do is halt schü,
do scheint de Sonn en aller erstn
scheint sa aa en längstn hie.
Wu de Wälder hamlich rauschn,
wu de Haad su rötlich blüht,
mit kan Könich mächt ich tauschn,
weil dort drubn mei Heisl stieht.
2. 's Wasser is su klar on kiesich
On de Luft weht frisch on raa.
Drem sei mr aa su schü gewachsn,
Net ze gruß, on net ze klaa.
Kehrreim: Wu de Wälder hamlich usw.
3. Tief in Wald do wachsn Schwamma,
Schreit dr Kukuk, springt es Reh.
Üwer tausnd Beer on Blümla
Streicht dr Wind, drubn of dr Höh.
Kehrreim: Wu de Wälder hamlich usw.
4. Zässig, Hänsilich, Grünerts' Stiehlitz,
Allerhand Vöchela wonnerschü,
Singa tausnd schüna Liedla,
Baua dort drubn ihr Nastl hie.
Kehrreim: Wu de Wälder hamlich usw.
5. 's is su hamlich, still on friedlich
Als wär mr ball an Himml drah,
Denn dr Mond mit seina Sterla
Scheint net weit ve ons drvah.
Kehrreim: Wu de Wälder hamlich usw.
6. Bie gar weit in Land nei ganga
Wu de Menschn andersch sei,
Doch ich bie ball wieder komma;
När do drubn do is mr fei.
Kehrreim: Wu de Wälder kamlich usw.
Dieses Lied entstand 1905.
Die Ausgabe für 1 Singstimme mit Gitarre-, | Klavier- oder Zitherbegleitung für Männer- so- | wie gemischten Chor sind Verlagseigentum von | Friedrich Hofmeister in Leipzig.
urn:nbn:de:gbv:700-2-0002017-9
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0002017-9
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