Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht ➔ Ich weiß nur das Eine

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    Ich weiß nur das Eine
Ich weiß nur das Eine
Ich weiß nur das Eine
Ich weiß nur das Eine
Datierung
Datierung durch Karteninhalt nach 1918
Hersteller_in
Verlag / Druck / Herausgeber : Kunstanstalt J. Schreier (Wien (A))
Verlag / Druck / Herausgeber : W. Karczag (Leipzig)
Verlag / Druck / Herausgeber : Lyra-Verlag (H. Molitor) (Leipzig)
Komponist_innen
Franz Schubert
Carl Lafite
Maler_in/Zeichner_in
Gabor von Ferenchich
Textdichter_innen
Alfred Maria Willner
Heinz Reichert
Frankierung und Postweg

Kartentypus
Ansichtskarte / Motivkarte
Beschaffenheit
  • Chromolithografie
  • Karton
  • Passepartoutkarte / Zeitungsansichtskarte

Maße
Kürzere Seite: 9.3 cm
Längere Seite: 14.1 cm
Bildbeschriftung
Gedruckte Beschriftung der Vorderseite:
Hannerl | Frl. Ravier  | Hans | Herr Jari | Ich weiß nur das Eine | Duett aus dem Singspiel | "Hannerl" (Dreimäderlhaus II. Teil) | Musik von Franz Schubert Lafite.
Gedruckte Beschriftung der Innenseite:
Ich weiß nur das Eine. | Lied aus dem Singspiel "Hannerl".
1. Raus mit der Sprache nicht genieren, | neh'm mir nie ein Blatterl vor dem Mund! Das ist die | Sache: Beim Hofieren heißt's riskieren sich er- | lauben! Aber glauben? Das wär ungesund! | Wie ein großer Dichter sprich, du findest Worte | sicherlich, die hörten sich so fesselnd an, als | wär es ein Roman! Und zum Lohn merkst es schon, sagt | man: Du lustiger Patron! So fang' dich endlich | einmal an, was sagt denn der Roman?

2. Keiner wird je das übelnehmen, | mehr als Wahrheit sagt man schließlich nicht, Kann sich da- | zu ganz ohne Schämen gern bequemen, aber | glauben! sie erlauben! Glauben muß man's nicht! | Ist der Ruf nicht gar so schlecht, nimmt man vielleicht die Worte echt, doch kennt man dich von früher schon, dann | gibt es kein Pardon! Drum tut man als ganzer Mann, was | jeder in dem Fall getan. Vielleicht noch mehr als | das gewagt! Und frei heraus gesagt! 1. 2. Ich | weiß nur das Eine, ich will es gesteh'n, so | lieb war noch keine, die jemals ich geseh'n! Ein | wonniges Zagen erfaßt uns ganz still, man | braucht nichts zu sagen und sagt doch so viel! | Ha ha ha ha ha, ha ha ha ha ha, ha ha ha ha ha ha | ha! ha! 1 Ha ha ha ha ha, | ha ha ha ha ha, ha ha ha ha ha ha ha! |

 
Gedruckte Beschriftung der Rückseite:
Das heiße Herz ist das be-|kannteste dramatische Chanson | von Béla Laszky Preis 2 Mk. Verlangen Sie überall die erste Serie | der "Emel"-Karten: 10 | Moderne Operettenschlager.

Abgebildete Person/ Gruppe
Franz Schubert
Normincipits
Raus mit der Sprache [Hannerl]
Hannerl
Verknüpfte Schlagwörter

AAT

Iconclass

Bildbeschreibung
Ein junges Paar posiert. Die junge Frau [Hannerl] blickt in ein weißes Rüschenkleid gekleidet dem Betrachter entgegen, während der junge Mann [Hans] seine Aufmerksamkeit auf seine Partnerin gerichtet hält. Auf der Rückseite der Karte ist ein Porträt des Komponisten Franz Schubert zu sehen.

Die Abbildung bezieht sich auf zwei zentrale Figuren des Singspiels "Hannerl" von A.M. Willner und H. Reichert. Auf der ausklappbaren Innenseite der Karte wurde der vollständige Notentext des Liedes "Raus mit der Sprache" abgedruckt, das aus dem Singspiel stammt.

Sammlungskategorie

3.3.1 "Dreimäderlhaus" ()

ID
os_ub_0005335

Sammlung
Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht
Alte Signatur
3_3_1-020

Permalink
URN: urn:nbn:de:gbv:700-2-0005335-7
Permalink: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:700-2-0005335-7
Copyright
CC0 1.0 (Metadaten)
Förderer
Digitalisierung gefördert durch die Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur, Erschließung gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur